Am Mittwoch, dem 2. Oktober, findet im Leipziger Stadion ein wichtiges Champions-League-Spiel zwischen RB Leipzig und Juventus Turin statt. Dieses Ereignis zieht nicht nur Fußballfans an, sondern bringt auch einige logistische Herausforderungen mit sich. Im Stadionumfeld sollten sich Besucher auf diverse Verkehrseinschränkungen einstellen, die bereits einige Stunden vor Spielbeginn in Kraft treten werden.
Die Anreise wird durch ein Set von Maßnahmen geordnet, um optimalen Verkehrsfluss zu gewährleisten. Bereits ab 18 Uhr wird eine Bewohnerschutzzone im Waldstraßenviertel eingerichtet, die bis zum Spielbeginn um 21 Uhr gilt. Diese Zone dient dazu, Rettungswege freizuhalten und die Sicherheit in der Umgebung zu erhöhen. Für Autofahrer ergeben sich durch die Sperrungen in der Goyastraße, Eitingonstraße und Cottaweg einige Einschränkungen. Das Ordnungsamt hat diese Maßnahmen ergriffen, um möglichen Verkehrschaos zu vermeiden und die Anwohner zu schützen.
Öffentliche Verkehrsmittel als Alternativangebot
Für Fans, die mit dem Auto anreisen möchten, gibt es fünf Park-and-Ride-Parkplätze, die empfohlen werden: „Neue Messe“, „Schönauer Ring“, „Plovdiver Straße“, „Lausen“ und „Völkerschlachtdenkmal“. Diese Information ist besonders wichtig, da rund um die Quarterback Immobilien Arena nur begrenzt Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Zudem ist auch der „Cirque du Soleil“ an diesem Tag in der Nähe und könnte zusätzliche Parkplätze beanspruchen.
Die Leipziger Verkehrsbetriebe haben angekündigt, die Kapazität auf vielen Linien zu erhöhen, um den zusätzlichen Fahrgastaufkommen gerecht zu werden. Für die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr können die Fans die S-Bahn, Straßenbahnen, Busse und Nahverkehrszüge nutzen, die den gesamten MDV-Bereich abdecken. Die Eintrittskarte berechtigt dazu, fünf Stunden vor und nach dem Spiel zu fahren, was die Nutzung des öffentlichen Verkehrs äußerst attraktiv macht.
Die wichtigsten Haltestellen zur Red Bull Arena sind unter anderem die Stationen Sportforum Süd, Waldplatz und Sportforum Ost, die mit zahlreichen Bus und Straßenbahnlinien verbunden sind. Diese Verbindungen sorgen dafür, dass die Arena von allen Teilen der Stadt optimal erreichbar ist.
Für Radfahrer gibt es spezielle Vorkehrungen, so werden an der Festwiese bewachte Abstellplätze eingerichtet. Außerdem darf in bestimmten Bereichen, wo das Zusatzschild „Radfahrer frei“ angebracht ist, mit dem Fahrrad in den Sperrkreis eingefahren werden. Dies bietet eine umweltfreundliche Alternative zur Anreise.
Die Verkehrsführung wird durch digitale Anzeigetafeln auf den Autobahnringen und Bundesstraßen unterstützt, die auf freie Park-and-Ride-Plätze hinweisen. Diese Maßnahmen im Vorfeld des Spiels sind entscheidend, um den reibungslosen Ablauf zu sichern und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Das Ordnungsamt empfiehlt allen Besuchern, rechtzeitig zu planen und, wenn möglich, die öffentlichen Verkehrsangebote zu nutzen, um Stress und Scherereien zu vermeiden. Die vollständigen Informationen zu Fahrplänen und Verkehrsänderungen sind am Servicetelefon und über die App LeipzigMOVE erhältlich.