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RB Leipzig: Kaltfront im Titelkampf – Ausreden statt Meisterschaft!

RB Leipzig steht erneut unter Druck! Nach einem enttäuschenden 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach ist die Stimmung im Verein angespannt. Die Mannschaft, die sich in dieser Saison hohe Ziele gesetzt hatte, zeigt sich aktuell alles andere als meisterlich. Jährlich grüßt das Murmeltier, denn auch in dieser Saison scheint Leipzig in der kalten Jahreszeit in der Tabelle abzurutschen. Laut Bild haben die Verantwortlichen bereits Maßnahmen ergriffen, um die Mannschaft zu stärken, doch die Ergebnisse bleiben aus. Die Bayern haben sich bereits fünf Punkte abgesetzt, und die Meisterschaft scheint in weite Ferne gerückt.

In der ersten Halbzeit gegen Gladbach war Leipzig kaum in der Lage, gefährliche Angriffe zu starten. Die Gäste aus Mönchengladbach waren deutlich besser und scheiterten gleich mehrfach an Leipzigs Torwart Peter Gulacsi. Trotz vier Großchancen für Gladbach, die nur einmal am Tor scheiterten, gelang es Leipzig nicht, sich offensiv durchzusetzen. Die erste nennenswerte Chance für die Sachsen war ein fast Eigentor der Gladbacher. Es war ein ernüchternder Auftritt, der die Fans frustriert zurückließ.

Schäfer spricht Klartext

Marcel Schäfer, der Sport-Boss von RB Leipzig, ließ nach dem Spiel keinen Zweifel daran, dass er mit der Leistung unzufrieden ist. „Für unsere Ansprüche war es eine schlechte Woche – ohne Wenn und Aber“, erklärte er im Sport1-Doppelpass. Trotz der langen Verletztenliste, die Spieler wie Xavi und Raum umfasst, erwartet Schäfer ein ganz anderes Auftreten von seiner Mannschaft. „Wir müssen aktiv verteidigen und zielstrebig nach vorn spielen. Das, was man von RB kennt, bekommen wir aktuell nicht auf den Platz“, so der Ex-Profi weiter.

In der zweiten Halbzeit zeigte Leipzig zwar eine verbesserte Leistung, doch echte Torgefahr blieb Mangelware. Die Spieler um Lois Openda drängten zwar auf das gegnerische Tor, doch die Chancenverwertung war ungenügend. Der beste Angriff endete in der 64. Minute mit einem harmlosen Schuss von Baumgartner, der leicht von Gladbachs Torwart Moritz Nicolas pariert wurde. Trotz der Überlegenheit im Ballbesitz und der Torschüsse blieb das Spiel torlos, wie auch MDR berichtete.

Die Zukunft von RB Leipzig

Die Frage bleibt, wie RB Leipzig aus dieser Krise herauskommen will. Schäfer fordert eine Trendwende nach der Länderspielpause und betont, dass der Kader und das Trainerteam überzeugt sind, aber auch liefern müssen. „Wir haben hohe Ambitionen an uns selbst“, so Schäfer. Die Konkurrenz schläft nicht, und während Dortmund und Leverkusen ebenfalls schwächeln, könnte Leipzigs Glück nicht von Dauer sein.

Die Fans hoffen auf eine schnelle Besserung, denn die nächste Herausforderung steht bereits vor der Tür. RB Leipzig muss sich dringend steigern, um die Champions-League-Plätze nicht aus den Augen zu verlieren. Die Zeit drängt, und die Ansprüche sind hoch – jetzt ist es an der Mannschaft, zu zeigen, dass sie das Zeug zum Titel hat.

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