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Polizei sucht nach Kinderpornografie – auch in Kriebstein

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  <p>Einsatzgeschehen</p>
  <h2>Polizei sucht nach Kinderpornografie – auch in Kriebstein</h2>
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    <p>Die Polizei hat bei einer Razzia viele Mobiltelefone sichergestellt, auf denen sie strafbares Material vermutet. </p>
    <p>© Quelle: Silas Stein</p>
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    <p>Die Polizei hat etliche Mobiltelefone beschlagnahmt. Das geschah bei einer Razzia mit mehreren Durchsuchungen in Mittelsachsen, auch in der Gemeinde Kriebstein. Die Auswertung wird nun zeigen, ob die sichergestellten Datenträger Kinderpornografie enthält. </p>
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    <p>Mittelsachsen/Kriebstein. Die Chemnitzer Kripo hat am Mittwoch (15. November) und in der Woche zuvor Wohnungen nach strafbaren Bildern und Videos mit durchsucht. Die Suche galt Material, das sexuelle Gewalt an Kindern zeigt, sogenannte Kinderpornografie. Dazu waren die Beamten in Chemnitz und dem Landkreis Mittelsachsen im Einsatz, darunter in der Gemeinde Kriebstein. </p>
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    <p> Vergangenen Donnerstag konzentrierten sich die Ermittler zunächst auf Örtlichkeiten im Stadtgebiet Chemnitz. Sie setzten sieben Durchsuchungsbeschlüsse bei Männern im Alter von 23 bis 63 Jahren um. In allen Fällen nahmen die Beamten Material zur Überprüfung mit. </p>
    <p>Lesen Sie auch</p>
    <p>In der Wohnung eines 23-Jährigen stießen sie zudem auf sechs Böller, für die der junge Mann keine sprengstoffrechtliche Erlaubnis vorweisen konnte. Außerdem stellten sie bei ihm Drogenutensilien mit Restbeständen von Cannabis sicher. Dies hatte für den Chemnitzer weitere Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Sprengstoffgesetz zur Folge. </p>
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    <p>Am Mittwoch rückten die Polizisten erneut aus und setzten weitere zuvor erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse um. So erhielten ein Jugendlicher (15) und fünf Männer im Alter von 37 bis 68 Jahren im Erzgebirge und in Mittelsachsen unangekündigten Besuch. </p>
    <h2>Auswertung der Asservate dauert an</h2>
    <p>Erneut verließen die Ermittler die Wohnungen mit zahlreichen Beweismitteln. Darunter befanden sich auch geringe Mengen Cannabis, welche bei einem 40-Jährigen in Mittelsachsen gefunden wurden. Für den Mann kam somit eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hinzu. </p>
    <p>Die Beschuldigten sind allesamt deutsche Staatsangehörige. Sie müssen nun zunächst auf ihre Mobiltelefone verzichten, denn die Beamten stellten bei den Durchsuchungen diese und vergangene Woche insgesamt 30 Telefone sicher. </p>
    <p>Zudem gilt es, über ein Dutzend sichergestellte Laptops beziehungsweise Tablets sowie zahlreiche weitere Computertechnik und Speichermedien zu überprüfen. Die Auswertung der umfangreichen Asservate wird erfahrungsgemäß einige Zeit in Anspruch nehmen. Festnahmen gab es keine.</p>
    <p>LVZ</p>
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