E-Mails, die mit „Dear Team“ anstelle von „Dear Colleagues“ beginnen: Ein Beispiel dafür, wie inklusive Sprache bei der Arbeit aussehen kann. Dafür spricht jedoch eindeutig nur eine Minderheit. In einer Umfrage, die YouGov im Auftrag des Online-Karriereportals Monster durchgeführt hat, geben nur 14 Prozent der Befragten an, dass Sprache Gleichheit ausdrücken muss.
36 Prozent haben keine Lust, sprachliche Veränderungen in die tägliche Arbeit einzuführen, und möchten, dass alles so bleibt, wie es ist. Der Anteil ist jedoch bei Männern (40 Prozent) höher als bei Frauen (32 Prozent).
41 Prozent sind eher unentschlossen. Sie signalisieren: „Eine geschlechtsspezifische Sprache ist wichtig, kann aber auch übertrieben werden.“ 10 Prozent interessierten sich sowieso nicht für das Thema.
Insgesamt nahmen zwischen dem 22. und 24. Februar 2021 2048 Personen an der Online-Umfrage von YouGov teil.
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dpa