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Leipzigs Trainer Rose erneut gesperrt: Kontaktsperre schlägt zu!

Marco Rose, Trainer von RB Leipzig, muss am Samstag gegen Union Berlin wegen einer Gelb-Roten Karte aus Leverkusen auf der Tribüne zusehen und kann aufgrund seiner Kontaktsperre nicht einmal die Kabine betreten – ein schmerzhaftes Hindernis für das ungeschlagene Team!

Mit beeindruckenden 13 Bundesliga-Punkten in Folge bleibt RB Leipzig in dieser Saison stark aufgestellt. Doch für Trainer Marco Rose wird die Situation am Samstag (15.30 Uhr) gegen Union Berlin etwas komplizierter. Er wird nicht nur als Trainer fehlen, sondern hat auch eine sperrliche Kontaktregelung zu beachten.

Nach einer unnötigen Gelb-Roten Karte in der Partie gegen Leverkusen hat der DFB eine strenge Regelung für Rose festgelegt. Gemäß Paragraph 33, Nr. 4 der DFB-Ausbildungsordnung wird es ihm verboten, zwischen 30 Minuten vor und nach dem Spiel den Umkleidebereich, den Spielertunnel und den Innenraum zu betreten. Ein klarer Rückschritt im Vergleich zur letzten Saison, als er in ähnlichen Situationen die Kabinenansprache vor dem Spiel leiten konnte, spendete Rose eine kleine Hintertür. In diesem Fall jedoch wird er zum absoluten Tribünen-Hocker degradiert.

Die Folgen der Sperre

Die Konsequenzen dieser Sperre sind nicht zu unterschätzen. Rose muss nun Abstand zu seinem Team halten und wird voraussichtlich von seinem Assistenten Alexander Zickler (50) vertreten. Dies könnte wichtige strategische Planungen während des Spiels beeinträchtigen. Während der vergangenen Saison hatte er weiterhin Einfluss auf das Team, was nun nicht mehr möglich ist.

Außerhalb der Spielzeit sollte es ihm jedoch gestattet sein, Interviews zu führen, was ihm eine Plattform bieten würde, um vor und nach dem Spiel Stellung zu beziehen. Diese Maßnahmen sind jedoch nicht unproblematisch, da die Verbindung zum Team während der kritischen Phasen des Spiels unterbrochen ist.

Interessant ist, dass Marco Rose der erste Trainer seit der Einführung der Gelben Karten für Bundesliga-Coaches im Jahr 2019 ist, der zweimal mit Rot vom Platz flog. Sein vorheriger Ausfall datiert zurück ins Jahr 2021, als er als Dortmund-Coach gegen Bayern München die rote Karte erhielt.

Die Aufregung um seine Sperre offenbart nicht nur die Herausforderungen, die Trainer in der Bundesliga bewältigen müssen, sondern auch die strengen Regeln, die für sie gelten. RB Leipzig wird nun ohne seinen Kopftrainer antreten müssen, was sowohl die Dynamik als auch die Strategie des Spiels erheblich beeinflussen kann.

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