Der FC Barcelona steht vor einer neuen Herausforderung bezüglich der Spielberechtigung von Dani Olmo. Der 26-jährige Spieler, der im Sommer für rund 55 Millionen Euro von RB Leipzig zu Barcelona wechselte, kann ab dem 1. Januar 2025 nicht mehr für den Verein spielen, da die Katalanen aufgrund ihrer hohen finanziellen Verschuldung keine Spieler registrieren können. Dies wurde bereits in der laufenden Saison offensichtlich, als die Registrierung von Olmo only mit Problemen und der Abgänge anderer Spieler gelingen konnte. Ein gerichtlicher Antrag auf Spielberechtigung wurde abgelehnt, was die Situation für den Spieler weiter kompliziert. Die Frist zur Registrierung endet am 31. Dezember 2024.
Wie lvz.de berichtete, besteht für Olmo die Möglichkeit, ablösefrei zu wechseln, wenn die Registrierung bei Barcelona scheitert. Dies könnte für ihn von Vorteil sein, da er laut Medienberichten darüber nachdenken könnte, seinen neuen Verein nach eigenem Ermessen auszuwählen. Diese Möglichkeit wird durch eine Klausel in seinem Vertrag unterstützt, die ihm ab dem 1. Januar einen solchen Wechsel erlaubt.
Finanzielle Schwierigkeiten des FC Barcelona
Die Situation um Dani Olmo spiegelt die finanziellen Herausforderungen wider, mit denen der FC Barcelona konfrontiert ist. Ein Gericht entschied, dass der Klub die finanziellen Regeln der spanischen Liga nicht eingehalten hat, was die Registrierung neuer Spieler weiterhin erschwert. Es gab bereits im Sommer Komplikationen bei der Registrierung von Olmo, die durch die Fairplay-Regeln bedingt waren.
Obwohl Olmo in der ersten Saisonhälfte unter Trainer Hansi Flick 15 Mal spielte und sieben Torbeteiligungen erzielte, steht nun ungewiss in den Raum, ob er weiterhin Teil des Teams sein kann. Barcelona plant, am kommenden Montag einen weiteren Antrag auf eine einstweilige Verfügung bezüglich Olmos Spielberechtigung einzureichen, wie eurosport.de berichtete.