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BVB-Manager Michael Zorc erwartet eine Wende mit Trainer Edin Terzic: „Hat sehr klare Worte gefunden“

Borussia Dortmund wollte eigentlich eine Reihe von Erfolgen starten. Aber der BVB hat am Wochenende auch mit seinem Lieblingsgegner SC Freiburg (1: 2) einen Fehler gemacht und scheint sich nicht wirklich weiterzuentwickeln. Wiederkehrende Debatten ziehen sich durch die Saison. Auch Cheftrainer Edin Terzic gerät in den Fokus. Unter dem ehemaligen Co-Trainer hat sich die Bilanz gegenüber seinem Vorgänger Lucien Favre deutlich verschlechtert. Nach dem Lizenzchef Sebastian Kehl hat Manager Michael Zorc nun klargestellt, dass sich der BVB weiterhin auf Terzic verlassen wird und keine Zweifel an ihm hat.

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„Es gibt absolut keinen Vorwurf gegen Edin Terzic. Das Team muss Leistung erbringen. Edin hat heute sehr klare Worte gefunden, die Spieler direkt angesprochen und sie verantwortlich gemacht“, sagte Zoc in einem Interview mit der Funke-Mediengruppe. Er hoffte, „dass sich jetzt alle Augen öffnen“. Im Vergleich zum Bild machte der BVB-Manager auch deutlich, dass eine Coach-Diskussion „kein Thema“ sei. „Wir sind überzeugt, dass wir es mit Edin schaffen können.“ Aber es ist auch klar: „Der Trend geht in die falsche Richtung. Wir müssen sehr schnell den Dreh raus bekommen.“

Unter Terzic ging die dritte Niederlage in Folge am Samstag zunächst weiter zurück. Vier Niederlagen in den ersten neun Spielen unter seiner Verantwortung sind der schlechteste BVB-Wert seit Bernd Krauss in der Saison 1999/00. Die vierte Saisonniederlage unter Favre führte am elften Spieltag zur Trennung von den Schweizern, der Abstand zur Tabellenführung hat sich seitdem von sechs Punkten fast verdreifacht (16). Der Abstand beträgt bereits sechs Punkte auf dem dritten Platz.

Kehl überzeugt vom CL-Platz

Trotz dieser negativen Bilanz zweifeln Zorc und Kehl nicht an der Arbeit des 38-jährigen BVB-Trainers: „Wir sehen, dass Edin Terzic jeden Tag professionell und emotional mit den Spielern zusammenarbeitet. Wie akribisch er vorgeht und wie klar er ist geht offen und ehrlich auf Problempunkte ein. „Deshalb“ vertraut Kehl „dem Trainer“ absolut „, dass er sich mit der Mannschaft für die Champions League qualifizieren wird“. Nach dem 1: 2 in Freiburg liegt der BVB auf dem sechsten Tabellenplatz. Der Revierklub trifft am kommenden Samstag (15.30 Uhr / Sky) auf die TSG Hoffenheim.

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