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Blick hinter die Kulissen: Spätschicht beim Maschinenbauer Beyer in Roßwein öffnet Türen zur Produktion im Landkreis Mittelsachsen

Spätschicht beim Maschinenbauer: Nichts geht über konkrete Einblicke

Das Spätschicht-Format im Landkreis Mittelsachsen ist gefloppt. Doch ein Blick hinter die Kulissen von Unternehmen lohnt sich immer. Schulen und Unternehmen sollten hier noch intensiver zusammenarbeiten, meint Redakteurin Manuela Engelmann-Bunk.

Wenige haben die Chance genutzt

Roßwein. Was passiert da eigentlich in Roßweins Gewerbegebiet bei Beyer Maschinenbau? Wer sich das schon immer mal gefragt hat, hätte am Freitagabend zur Landkreis weiten Spätschicht einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens werfen können. Wenige waren da. Till Beyer war außerdem nur einer von nur zwei Unternehmern im Landkreis, die die Möglichkeit genutzt haben, auf sich aufmerksam zu machen. Da fragt man sich: Haben es die anderen Unternehmen nicht nötig?

Vielfältige Möglichkeiten für Unternehmen

Alle haben es nötig, die auf der Suche nach neuen Mitarbeitern oder Auszubildenden oder sogar beidem sind. Doch das Spätschicht-Format ist halt eine von vielen Möglichkeiten, die die Unternehmen nutzen, um sich zu zeigen. Im Landkreis waren viele Firmen gerade auf drei Ausbildungsmessen in Freiberg, Mittweida und Döbeln unterwegs. Es ist immer auch eine Frage der Kapazitäten, wenn nicht sicher ist, wie viele Besucher das Angebot letztlich nutzen.

Ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich

Trotzdem: Grundsätzlich lohnt sich der Blick hinter die Kulissen immer. Vor allem für junge Menschen. Denen sollte öfter die Chance gegeben werden, zu sehen, was geht – auch direkt in ihrer Region. Eine noch intensivere Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen würde da beiden Seiten helfen. Seite 14

Quelle: LVZ

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