Berlin. In Berlin mussten Bewohner von 18 Häusern bei Minusgraden am Sonntagabend ihre Wohnungen verlassen, nachdem eine angrenzende Baugrube mit Wasser gefüllt war. In einem Gebäude im Bezirk Köpenick hatten sich Risse gebildet, und Fenster konnten nicht mehr geöffnet werden, wie ein Polizeisprecher sagte. Aus Sicherheitsgründen wurden die Bewohner von 17 umliegenden Häusern gebeten, ihre Wohnungen zu räumen. Insgesamt waren 300 Wohnungen betroffen. Wie viele Menschen dort lebten, war zunächst unklar.
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Baugrube voller Wasser: 18 Wohngebäude in Berlin evakuiert
Im Berliner Stadtteil Köpenick müssen die Bewohner von 18 Häusern ihre Wohnungen bei Minusgraden verlassen. © dpa
Die Polizei erwartete, dass alle Betroffenen am frühen Montagmorgen in nahe gelegenen Hotels untergebracht werden könnten. Das Technische Hilfswerk (THW) begann am späten Sonntagabend mit der Unterstützung des einsturzgefährdeten Gebäudes neben der Wassergrube.