Bettwanzen: Ein unangenehmer und lästiger Parasit
Schädlingsbekämpfer René Dreißig sagt Bettwanzen im Altenburger Land den Kampf an. Der Experte rät zur Wachsamkeit in den eigenen vier Wänden und gibt Tipps, wie sich Urlauber schützen können. Altenburg. Sie sind rund sechs Millimeter groß, ernähren sich von Blut und sind thematisch zurzeit in aller Munde. Die Rede ist von Bettwanzen: rötlichbraunen flügellosen Insekten, deren Bisse beim Menschen Hautrötungen und Juckreiz hervorrufen. Dazu kommt die psychische Belastung, wenn sich die Parasiten in Wohnungen festsetzen und vor allem sensible Bereiche wie Betten nicht mehr vor ihnen sicher sind. In Großstädten wie Paris und London ist aktuell von einer regelrechten Bettwanzenplage die Rede. In Leipzig mehren sich die Vorfälle. Auch vor dem Altenburger Land machen die Parasiten nicht halt.
Die Auswirkungen von Bettwanzen
Bettwanzen können nicht nur lästig sein, sondern auch gesundheitliche Probleme verursachen. Die Bisse lösen allergische Reaktionen aus und können zu Hautirritationen und starkem Juckreiz führen. Zudem können Bettwanzen auch psychische Belastungen verursachen, wenn sie sich in den eigenen vier Wänden festsetzen.
Tipps zur Prävention und Bekämpfung
René Dreißig gibt Tipps zur Prävention und Bekämpfung von Bettwanzen. Zu den Präventionsmaßnahmen gehören regelmäßige Kontrollen der eigenen Schlafplätze, das Vermeiden von Secondhand-Möbeln und die Überprüfung von Koffern und Taschen nach dem Reisen. Im Falle eines Befalls ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Bettwanzen effektiv zu bekämpfen.
Aufgrund der steigenden Vorfälle von Bettwanzen in verschiedenen Städten und Regionen ist es ratsam, wachsam zu sein und die genannten Tipps zur Prävention zu befolgen.