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Grimmaer Land: Ehepaar aus Keiselwitz bringt kostenpflichtige mobile Mosterei in Fahrt, um Überschuss an Obst zu verwerten

Mosterei im Grimmaer Land

In den Gärten fallen derzeit Unmengen von Obst an: Äpfel und Birnen ohne Ende. Doch wohin damit? Die mobile Mosterei eines Ehepaares in Keiselwitz bei Grimma (Landkreis Leipzig) hilft.

Jan Kurth (52) in Keiselwitz bei Grimma schwört auf den Obstsaft aus seinem Mobil.

Grimma/Keiselwitz. Hier kommt Kurth. Mister knackig, K wie kernig, absolut und optimal. Viele fragen sich, wer hinter Herrn K. steckt, den Schlagerbarde Frank Zander besingt. Es könnte Jan Kurth sein – ohne Helm und ohne Gurt, mit Obst und gaaanz viel Saft.

Jan Kurth betreibt mit seiner Ehefrau eine mobile Mosterei in Keiselwitz bei Grimma. Mit ihrer Saftpresse bieten sie eine Lösung für all das Obst, das aktuell in den Gärten reif ist und geerntet werden kann. Die mobile Mosterei ermöglicht es den Bürgern, ihr Obst vor Ort pressen zu lassen und daraus frischen Saft herzustellen.

„Wir haben eine große Nachfrage“, sagt Jan Kurth. Vor allem Familien und Selbstversorger nutzen das Angebot der mobilen Mosterei. Immer mehr Menschen möchten wissen, woher ihr Saft kommt und wie er hergestellt wird. Die mobile Mosterei ermöglicht es den Menschen, den gesamten Prozess von der Ernte bis zum fertigen Saft zu verfolgen. Das schafft Vertrauen und Transparenz.

Die Mosterei ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt alle hygienischen Anforderungen. Jan Kurth legt großen Wert auf Qualität und sorgfältige Verarbeitung. Jeder Kunde erhält seinen frisch gepressten Saft in praktischen und umweltfreundlichen Behältern.

Einigen Bürgern ist der mobile Saft wichtiger als der finanzielle Ertrag

Für Jan Kurth und seine Ehefrau ist die mobile Mosterei nicht nur ein Geschäft, sondern auch eine Herzensangelegenheit. Sie setzen sich für den Erhalt der regionalen Streuobstwiesen ein und möchten den Menschen bewusst machen, wie wertvoll und lecker regionaler Obstsaft ist.

„Unser Ziel ist es, die Menschen für die Schätze zu begeistern, die in den Streuobstwiesen wachsen. Die Vielfalt der Sorten und der Geschmack sind einzigartig“, sagt Jan Kurth. „Es ist uns wichtig, dass unsere Kunden die Früchte der Region genießen können und gleichzeitig einen Beitrag zum Erhalt der Streuobstwiesen leisten.“

Viele Bürger schätzen nicht nur den frischen Saft, sondern auch die Möglichkeit, ihr Obst sinnvoll verwerten zu können. Oftmals fallen große Mengen an Äpfeln und Birnen an, die nicht alle selbst gegessen werden können. Die mobile Mosterei bietet eine gute Lösung, um das Obst zu Saft zu verarbeiten und länger haltbar zu machen.

Saftpressen als nachhaltige Alternative zur industriellen Produktion

Die mobile Mosterei von Jan Kurth und seiner Ehefrau ist eine nachhaltige Alternative zur industriellen Saftproduktion. Durch die regionale Verarbeitung des Obstes entfallen lange Transportwege und unnötige Verpackung. Zudem werden keine Zusatzstoffe benötigt, da der Saft ausschließlich aus frischem Obst gepresst wird.

„Uns ist es wichtig, dass wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Mit unserer Mosterei bieten wir den Menschen eine Möglichkeit, ihren eigenen ökologischen Obstsaft direkt vor Ort herzustellen“, erklärt Jan Kurth. „So können wir gemeinsam einen kleinen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen.“

Die mobile Mosterei von Jan Kurth und seiner Ehefrau ist ein voller Erfolg. Immer mehr Menschen nutzen das Angebot, ihr Obst pressen zu lassen und frischen Saft zu genießen. Die regionale Verarbeitung des Obstes und die Transparenz des gesamten Prozesses schaffen Vertrauen und sorgen für zufriedene Kunden.

Disclaimer

Dieser Artikel enthält keine werblichen Details und basiert ausschließlich auf den bereitgestellten Informationen.

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