Tricks und Sorgen um die Sicherheit in Leipzig
Am Dienstagabend entdeckten Zivilbeamte der Gemeinsamen Einsatzgruppe Bahnhof-Zentrum (GEG BaZe) in Leipzig zwei international agierende Taschendiebe. Durch ihr verdächtiges Verhalten wurden die Beamten auf die beiden Männer aufmerksam, die ihr Umfeld sorgfältig inspizierten, sich trennten und nach Gelegenheiten zum Diebstahl suchten.
Ein Fahnder erkannte einen der Männer wieder, und nach einer Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass beide bereits polizeibekannt waren. Sie werden verdächtigt, gemeinsam einen Diebstahl mit einem Schaden von 4.500 Euro in Frankfurt am Main begangen zu haben. Auch in Belgien und Frankreich sind die beiden Franzosen keine Unbekannten.
Der Haupttäter, ein 46-jähriger Mann, der bereits am 29. April 2024 in München für Diebstähle festgenommen wurde, ist jetzt in Untersuchungshaft. Ihm werden Diebstähle im mittleren fünfstelligen Bereich im gesamten Bundesgebiet zur Last gelegt. Der zweite Verdächtige wurde vorerst auf freiem Fuß belassen, aber aufgrund der gestrigen Identifizierung kann er nun mit weiteren Straftaten in Verbindung gebracht werden.
Diese Ereignisse werfen erneut Fragen auf die Sicherheit in Leipzig und mahnen dazu, wachsam zu sein und verdächtiges Verhalten zu melden. Taschendiebstähle sind ein weit verbreitetes Problem und betreffen häufig auch Touristen und Einwohner. Es ist wichtig, gemeinsam aufmerksam zu bleiben und Maßnahmen zum Schutz des Eigentums zu ergreifen.
