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BVB-Krise: Kehl platzt der Kragen nach blamabler Niederlage!

Sebastian Kehl platzt nach der 1:2-Niederlage gegen Union Berlin der Kragen, denn Borussia Dortmund hat in der Bundesliga nach sechs Spielen nur zehn Punkte und bereits elf Gegentore kassiert – ein Alarmzeichen für die Schwarz-Gelben, die sich auf eine schwere Länderspiel-Pause vorbereiten müssen, um ihre Defensivprobleme zu lösen!

Dortmund – Es ist eine Zeit der Widersprüche für Borussia Dortmund. Während die Mannschaft in der Champions League glänzt und bisher ungeschlagen ist, sieht es in der Bundesliga ganz anders aus. Die aktuelle Bilanz nach sechs Spielen ist besorgniserregend: Nur zehn von 18 möglichen Punkten stehen auf dem Konto, und die Abwehr hat bereits elf Gegentore kassiert, die allesamt in den letzten vier Partien gefallen sind.

Nach der jüngsten 1:2-Niederlage gegen Union Berlin ist der Sportdirektor Sebastian Kehl sichtlich frustriert. Er stört sich besonders an der schwachen Defensivleistung seiner Mannschaft. „So dürfen wir nicht auftreten. Die Art und Weise, wie wir unsere Gegentore kassieren, ist einfach inakzeptabel“, warf Kehl seiner Mannschaft nach dem Spiel vor. Sein Unmut richtet sich nicht nur gegen individuelle Fehler, sondern auch gegen die allgemeine Einstellung im Spielverlauf.

Defensive Schwächen und klare Ansagen

Kehl kritisiert auch die in seinen Augen mangelhafte Zweikampfführung seiner Spieler. „Wir müssen unser Tor besser verteidigen, und die erste Halbzeit war absolut nicht akzeptabel“, sagte er. Diese besorgniserregenden Entwicklungen aus den letzten Spielen sind für einen Verein wie Dortmund, der mit großen Ambitionen in die Saison gestartet ist, äußerst problematisch.

Mit elf Gegentoren in nur sechs Spielen hat Dortmund bereits einen negativen Rekord aufgestellt, und das sorgt für Reklamationen von verschiedenen Seiten. Kehl forderte, dass erfahrene Profis und Nationalspieler sich ihrer Verantwortung bewusst werden. Allein ist die Mannschaft in der Lage, sich aus dieser Misere zu befreien, wie er eindringlich betonte: „Das kann jeder Spieler für sich selbst beurteilen, wie wir uns teilweise verhalten.“

Trainer Nuri Sahin hat die kritischen Stimmen seines Sportdirektors gehört. Er bestätigte nach dem Spiel die Schwierigkeiten in der Defensive und mahnte an, dass bei einem solchen Leistungsniveau die Mannschaft von Anfang an präsent sein muss. „So dürfen wir auf diesem Niveau nicht abwehren, oder wir werden unsere Ziele nicht erreichen“, warnte er. Sahin bringt zum Ausdruck, dass die Mannschaft sowohl in der Eins-gegen-Eins-Situation als auch im Teamverhalten an sich arbeiten muss.

Die aktuelle Länderspiel-Pause könnte für die Dortmunder eine willkommene Gelegenheit sein, um den Kopf freizubekommen und die Defensivstrategien zu überarbeiten. Nach der kurzen Unterbrechung stehen jedoch gleich mehrere Auswärtsspiele an, was die Herausforderung erhöhen wird. Der Druck auf das Team ist spürbar, denn die erneute Schwächephase dürfte nicht hingenommen werden.

In den kommenden Spielen ist es für Borussias Spieler entscheidend, eine deutliche Leistungssteigerung zu zeigen. Ansonsten gerät die angestrebte Rückkehr zu alter Stärke in der Bundesliga in ernsthafte Gefahr. Die Fans und Verantwortlichen des Vereins hoffen auf eine Rückbesinnung auf die eigenen Stärken und eine Stabilisierung der Defensive, um die misserable Bilanz zu verbessern und den Weg zurück zu erfolgreichem Fußball einzuschlagen.

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