Pohritzscher sind gegen den Plan
Am Sonntagnachmittag haben sich über einhundert Fahrzeuge am Autokorso gegen das geplante Industriegebiet zwischen Wiedemar, Brehna und Delitzsch beteiligt. Die Bürgerinnen und Bürger aus Pohritzsch und umliegenden Orten zeigen damit ihren Unmut gegen das Vorhaben, ein 400 Hektar großes Industriegebiet in ihrer Region anzusiedeln.
Ein starkes Zeichen gegen das geplante Industriegebiet
Die Brehnaer Straße in Pohritzsch war am Sonntagnachmittag komplett verstopft. Mopeds, Motorräder, Autos, Lkw und Traktoren standen dicht gedrängt und waren mit Transparenten sowie Fahnen geschmückt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren entschlossen, ihre Ablehnung gegen das Industriegebiet deutlich zu machen.
Große Beteiligung am Autokorso
Über einhundert Fahrzeuge nahmen am Autokorso teil. Dies zeigt das große Interesse der Bevölkerung aus Pohritzsch und den umliegenden Orten an diesem Thema. Die Vielfalt der Fahrzeuge verdeutlicht, dass Menschen aus verschiedenen Bereichen betroffen sind und sich gemeinsam gegen das geplante Industriegebiet einsetzen.
Standpunkt der Initiative
Die Initiative gegen das Industriegebiet betont, dass die geplante Fläche von 400 Hektar eine enorme Größe hat und erhebliche Auswirkungen auf die Region und ihre Bewohnerinnen und Bewohner haben wird. Es werden negative Folgen für Natur und Umwelt befürchtet. Die Kritikerinnen und Kritiker sehen außerdem die Gefahr einer Zunahme von Verkehr und Lärm sowie den Verlust von Ackerflächen.
Gemeinsam für den Erhalt der Region
Der Autokorso war ein starkes Zeichen des Protests gegen das geplante Industriegebiet. Die Bürgerinnen und Bürger aus Pohritzsch und den umliegenden Orten sind entschlossen, ihre Heimat zu schützen und für den Erhalt der Region zu kämpfen. Die Initiative gegen das Industriegebiet konnte mit diesem Event auf ihre Anliegen aufmerksam machen und hofft auf eine breite Unterstützung der Bevölkerung.
