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Nach zwei Rohrbrüchen: Frauendorfer plötzlich ohne Wasser, Veolia repariert sofort

Nach zwei Rohrbrüchen

Zwei Rohrbrüche in Frauendorf (Stadt Frohburg) sorgten am Donnerstag für eine Unterbrechung der Wasserversorgung. Schlecht für die betroffenen Frauendorfer – doch es gab auch Grund zur Freude.

Frohburg/Frauendorf. Plötzlich auf dem Trockenen saßen zahlreiche Familien aus Frauendorf am Donnerstagnachmittag: Gleich zwei Rohrbrüche waren der Grund dafür, dass zahlreiche Haushalte des Frohburger Ortsteils über Stunden kein Wasser hatten. Doch der Versorger Veolia reagierte prompt – und die Monteure arbeiteten bis spät in die Nacht an der Reparatur.

„Wir sind sehr froh über diesen Einsatz. Schon nach einer Stunde war die Firma vor Ort, und die Mitarbeiter haben bis nach 23 Uhr gearbeitet“, sagt Anwohner Hartmut Bittner. Er spricht für viele aus der Nachbarschaft in den Straßen Alte Gärtnerei und Hermsdorfer Straße, die von der Havarie betroffen waren. Am späten Donnerstagabend floss dann das Wasser wieder wie üblich aus den Hähnen.

Leitungen aus Asbestzement geborsten

„Auslöser der Havarie war der Bruch zweier Leitungen aus Asbest-Zement“, erläuterte Tina Stroisch, Sprecherin der Veolia Wasser GmbH in Leipzig. Aufgrund ihres Alters seien die Leitungen in der Hermsdorfer Straße und am südlichen Dorfrand am Donnerstagmittag plötzlich geborsten. Ein Reparatur-Team von Veolia kümmerte sich um die Beseitigung der Schäden. Unterstützung leisteten der Tief- und Rohrleitungsbau Enrico Kunze aus Sermuth und die Baugenossenschaft Grimma. Zeitweise waren Stroisch zufolge rund 100 Einwohner von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten.

LVZ

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