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Irrationales Verhalten im Zug: Kinder verletzen Erwachsene – Polizei greift ein

Unerfreulicher Vorfall im Zug: Kinder verletzen Reisende

In einem Intercity-Zug der Deutschen Bahn kam es zu einem Zwischenfall, bei dem drei erwachsene Passagiere leicht verletzt wurden. Verantwortlich dafür waren drei Jugendliche aus Berlin, die unangemessen und störendes Verhalten zeigten. Die Polizei und Bundespolizei berichteten von dem Vorfall, der in Mecklenburg-Vorpommern, genauer gesagt in Bützow im Landkreis Rostock, stattfand.

Die Kinder, zwei Jungen und ein Mädchen im Alter von 13 Jahren, entkamen bei der Ticketkontrolle dem Zugführer und verursachten anschließend Chaos an Bord. Sie belästigten und attackierten das Bahnpersonal und andere Fahrgäste, was zu leichten Verletzungen führte. Zusätzlich beschimpften die Jugendlichen die Erwachsenen und öffneten sogar den Notausgang des Zuges, um Steine zu werfen.

Der Zugführer und ein weiterer Mitarbeiter konnten die Situation unter Kontrolle bringen, jedoch wurde der Zugverkehr erheblich gestört. Der Intercity-Zug von Warnemünde nach Leipzig musste aufgrund des Vorfalls fast anderthalb Stunden Verspätung hinnehmen.

Die Jugendlichen wurden später in der Nähe des Bahnhofs aufgegriffen und dem Jugendamt übergeben. Es stellte sich heraus, dass sie bereits wegen früherer Vergehen bekannt waren. Die Deutsche Bahn verurteilte das Verhalten der Kinder und betonte, dass solche Handlungen nicht toleriert werden.

  1. Die Bundespolizei und örtliche Polizeibehörden haben nun ihre Präsenz auf Intercity-Zügen und Bahnhöfen verstärkt, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.
  2. Der Helfer, der bei der Festnahme eingriff und die Kinder stoppte, wurde gelobt, und die Deutsche Bahn bot ihm Unterstützung für zukünftige Schichten an.
  3. Die Jugendlichen werden nun wegen Körperverletzung, Vandalismus und Sachbeschädigung angeklagt.
  4. Der Vorfall hat auch zu Diskussionen im Parlament geführt, um strengere Konsequenzen für jugendliche Straftäter im öffentlichen Verkehr zu fordern.
  5. Die Eltern der Kinder wurden von den Behörden kontaktiert und müssen nun die Verantwortung für die Handlungen ihrer Kinder übernehmen.

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NAG

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