LeipzigSchwerin

Tragisches Ende: Tiger-Dame Angara ertrinkt schockierend im Zoo Schwerin!

Trauriger Tag im Zoo Schwerin: Die Tiger-Dame Angara, 2009 im Zoo Leipzig geboren, ertrinkt nach einem plötzlichen Krampfanfall in ihrem Teich, während ihre emotional am Boden zerstörten Pfleger verzweifelt um sie kämpfen.

Schwermütige Nachrichten erreichen uns aus dem Zoo in Schwerin, wo die Tiger-Dame Angara unerwartet verstorben ist. Ins Leben gerufen im Zoo Leipzig im Jahr 2009, hat sie viele Tierliebhaber erfreut. Der Vorfall ereignete sich am Samstag, den 3. August, und wird nun aufgrund seiner Tragik sorgfältig untersucht.

Die Umstände ihres Todes sind besonders erschütternd: Es wird vermutet, dass Angara einen Krampfanfall erlitt, daraufhin in einen Teich fiel und sich nicht mehr selbst befreien konnte, was zu ihrem Ertrinken führte. Diese Events sind für solche majestätischen Tiere äußerst bedauerlich. Aktuell forscht das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin nach den genauen Ursachen der Krampfanfälle, die Angara während ihrer Zeit im Zoo zeigte.

Unerwartetes Unglück im Zoo

Angara war nicht nur im Zoo bekannt, sondern auch unter den Besuchern sehr beliebt. Auch wenn sie in einem höheren Alter für einen Tiger war und bereits gelegentlich neurologische Auffälligkeiten zeigte, war sie bis zu ihrem tragischen Tod geistig fit und aktiv. Ihr Teich, der Teil ihres Lebensraums war, wurde in den letzten Jahren nicht verändert, da ihre Pfleger nicht von der Notwendigkeit überzeugt waren, dies zu tun.

Doch an diesem Samstag sollte alles anders kommen. Augenzeugen berichten, dass Angara beim Überqueren eines Baumstumpfes, der über den Teich führte, ins Wasser fiel. Sofort alarmierten die Zuschauer das Personal, das schnell reagierte. Aber keiner der Pfleger konnte genau sagen, wo Angara ins Wasser gefallen war. Aus diesem Grund wurde der Bereich um den Teich abgesperrt und ein Team, das ein Zootierarzt begleitete, ging zur Suche in das Gehege.

Bei der Untersuchung des Teiches wurde der Körper der Tiger-Dame bereits auf dem Grund entdeckt. Leider war zu diesem Zeitpunkt jede Hilfe zu spät. Die traurige Realität war, dass Angara nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden konnte.

Eine schwere Last für das Team

Zoodirektor Tim Schikora äußerte sich tief betroffen über den Verlust. Er hob hervor, dass Angara bis zu ihrem Tod aktiv und dynamisch war, und es für das Team keine Notwendigkeit sah, Änderungen vorzunehmen oder Medikamente zu verabreichen. Die Art und Weise ihres Ablebens lastet schwer auf den Mitarbeitern, insbesondere auf den Pflegerinnen, die über Jahre eine enge Bindung zu Angara aufgebaut hatten.

„Ich möchte meinem Team für ihr schnelles und professionelles Handeln danken, trotz der schweren emotionalen Lage“, sagte Schikora. Die Beziehung zwischen den Tierpflegern und den Tieren ist oft sehr eng und vertrauensvoll, was den Verlust noch schmerzhafter macht.

Angara wird im Zoo Schwerin schmerzlich vermisst werden. Ihr Tod ist nicht nur ein großer Verlust für die Pfleger, sondern auch für die vielen Besucher, die sie in all den Jahren bewundern durften. Die Trauer um das Tigerweibchen, das sein Leben in Leipzig begann und nach Schwerin zog, wird noch lange nachhallen.

Für mehr Informationen und aktuelle Updates zu diesem tragischen Vorfall können Leser die Berichterstattung auf www.thueringen24.de einsehen.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"