Achtung, Blitzer! Diese 9 Straßen in Berlin müssen Sie meiden!

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Erfahren Sie alles über aktuelle mobile Radarfallen in Berlin und deren Standorte am 9. September 2025 zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Erfahren Sie alles über aktuelle mobile Radarfallen in Berlin und deren Standorte am 9. September 2025 zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Erfahren Sie alles über aktuelle mobile Radarfallen in Berlin und deren Standorte am 9. September 2025 zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Achtung, Blitzer! Diese 9 Straßen in Berlin müssen Sie meiden!

In Berlin sind derzeit mobile Radarfallen auf insgesamt neun Straßen im Einsatz, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Diese Maßnahme ist eine Antwort auf die sich ständig ändernden Gefahrenlagen im Straßenverkehr, die Anpassungen der Radarkontrollen erforderlich machen. Wie news.de berichtet, standen am 8. September 2025 folgende Standorte der Radarkontrollen bereits fest:

  • Kühleweinstraße, 13409 Reinickendorf, Nähe Georg-Schlesinger-Schule
  • Rüdigerstraße, 10365 Lichtenberg
  • Blankenfelder Straße, 13127 Französisch Buchholz
  • Alt-Marzahn, 12685 Marzahn
  • Hauptstraße, 10317 Rummelsburg – 30 km/h
  • Martin-Luther-Straße, 10777 Schöneberg – 50 km/h
  • Spandauer Damm, 14059 Charlottenburg – 30 km/h
  • Spandauer Damm, 14050 Westend, Bereich DRK Kliniken Berlin Westend

Mobile Radarfallen sind ein wichtiges Instrument für die Verkehrsüberwachung. Laut bussgeldkatalog.org wurden mobile Radarmessgeräte in Deutschland bereits seit 1957 eingesetzt, nachdem die erste Test-Radarmessung stattfand. Diese Geräte messen die Fahrgeschwindigkeit mittels des Doppler-Effekts: Radarwellen werden ausgesendet und von Fahrzeugen reflektiert. Bei Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto von Fahrzeug und Fahrer aufgenommen. Aktuell gibt es schätzungsweise 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte in Deutschland, die zusammen mit mobilen Geräten für eine effektive Geschwindigkeitsüberwachung sorgen.

Technische Entwicklungen und rechtliche Rahmenbedingungen

Die Technik der Radarkontrolle entwickelt sich kontinuierlich weiter. Zu den neuen Methoden zählt die Section Control, die die Durchschnittsgeschwindigkeit über längere Abschnitte misst. Diese Technologie wird momentan in Deutschland getestet. Die Anschaffungskosten für Radarfallen können durchaus in den sechsstelligen Bereich gehen, wobei die erzielten Einnahmen in die Infrastruktur und Verkehrsüberwachung fließen. Auch die rechtliche Rahmung ist klar: In Deutschland gilt die Fahrerhaftung, während in Österreich die Halterhaftung besteht. Toleranzwerte bei Geschwindigkeitsmessungen von 3 km/h bis 100 km/h und 3% ab 100 km/h sind ebenfalls zu beachten.

Die Hauptziele der Radarkontrollen sind die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Verkehrserziehung. Dies betont erneut die Wichtigkeit einer verantwortungsvollen Verkehrsüberwachung, die letztlich dazu beiträgt, schwerwiegende Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern.