Ferrari sichergestellt: Schockierende Steuerhinterziehung in Leipzig!
Polizei meldet mehrere Vorfälle in Leipzigs Reudnitz-Thonberg: Vermögensarrest eines Ferraris, Raubüberfall und Verkehrsunfall.

Ferrari sichergestellt: Schockierende Steuerhinterziehung in Leipzig!
Am 30. September 2025 wurden mehrere Vorfälle in Leipzig und Umgebung gemeldet, die von der Polizei untersucht werden. Unter diesen Meldungen sticht besonders der Vermögensarrest eines Ferrari hervor, der im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens sichergestellt wurde.
Die sächsische Polizei sicherte am 25. September 2025, gegen 14:00 Uhr, einen Ferrari 488 Spider in einer Tiefgarage in Leipzig. Dieser Schritt erfolgte im Zuge eines Ermittlungsverfahrens der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt, die Verdacht auf eine bandenmäßig begangene, besonders schwere Hinterziehung von Umsatzsteuer hat. Drei rumänische Männer im Alter von 23 bis 46 Jahren stehen unter Beschuldigung, den hochpreisigen Sportwagen, dessen Wert bei etwa 200.000 Euro liegt, in Leipzig verkaufen zu wollen. Bei der Sicherstellung des Fahrzeugs wurden zwei Personen, eine 44-jährige Frau und ein 47-jähriger Mann, angetroffen und nach einer Identitätsfeststellung wieder entlassen. Die Ermittlungen durch die hessischen Behörden laufen weiterhin auf Hochtouren. l-iz.de berichtet, dass das Amtsgericht Darmstadt den Vermögensarrest erlassen hat, um den Verdacht zu klären.
Raubüberfall in Leipzig
Am Abend des 29. September 2025 kam es in Reudnitz-Thonberg zu einem Raubüberfall auf einen 54-jährigen Mann. Gegen 19:15 Uhr wurden die Täter gewalttätig, schlugen den Mann und raubten ihm seinen Rucksack. Dabei flüchteten sie in Richtung der Straßenbahnhaltestelle der Linie 15. Die Täter werden wie folgt beschrieben:
- Person 1: 20-25 Jahre, circa 1,70 m groß, dunkles, lockiges Haar, graue Jacke, dunkle Hose, schwarzer Rucksack
- Person 2: circa 1,80 m groß, Glatze, schwarzer Pullover, schwarze Jogginghose
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend nach Zeugen, die Hinweise zur Aufklärung des Überfalls geben können.
Einbrüche und Verkehrsunfall
Am gleichen Tag wurde in Markranstädt ein Einbruch gemeldet, bei dem zwei deutsche Beschuldigte im Alter von 36 und 37 Jahren gestellt wurden. Zeugen hatten die Polizei über die verdächtigen Aktivitäten informiert, was zur Festnahme der Täter während ihrer kriminellen Handlungen führte. Bei ihnen wurde entwendetes Kupferkabel in einer Sackkarre gefunden, und bei dem älteren Beschuldigten wurden Betäubungsmittel entdeckt. Der Wert der gestohlenen Gegenstände beläuft sich auf mehrere tausend Euro, weshalb die Ermittlungen wegen besonders schweren Diebstahls eingeleitet wurden.
Ebenfalls am 29. September ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der A 14 in Fahrtrichtung Magdeburg. Um 18:45 Uhr kam es zu einer Kollision, als ein 38-jähriger BMW-Fahrer von einem unbekannten schwarzen Kleinwagen ausgebremst wurde und daraufhin gegen einen Lkw-Anhänger und die Mittelleitplanke prallte. Der Fahrer wurde hierbei verletzt, und der Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. Die Autobahnpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, da der Fahrer des Kleinwagens flüchtete und Zeugen aufgefordert werden, Hinweise zum Unfallhergang zu geben.
Brand in Torgau
In Torgau brach am 29. September 2025 um 20:20 Uhr ein Brand in einem leerstehenden Industriegebäude aus. Unrat, der im Inneren zuvor gelagert war, entzündete sich und griff auf den Dachstuhl über. Freiwillige Feuerwehren aus Torgau und Welsau konnten den Brand löschen. Der Sachschaden ist derzeit nicht beziffert, und die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.
Die Ereignisse dieser Woche verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die Polizei in Leipzig steht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ermittlungen weiter entwickeln werden. lvz.de berichtet weiterhin über die laufenden Fälle und deren Einfluss auf die lokale Sicherheit.