Schwere Kollision in Leipzig: Autofahrerin übersieht Straßenbahn!

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In Leipzig kam es am 10.09.2025 zu einem Unfall zwischen einer Autofahrerin und einer Straßenbahn, leicht verletzt.

In Leipzig kam es am 10.09.2025 zu einem Unfall zwischen einer Autofahrerin und einer Straßenbahn, leicht verletzt.
In Leipzig kam es am 10.09.2025 zu einem Unfall zwischen einer Autofahrerin und einer Straßenbahn, leicht verletzt.

Schwere Kollision in Leipzig: Autofahrerin übersieht Straßenbahn!

Am Mittwochnachmittag kam es in Leipzig zu einem schweren Unfall zwischen einem Auto und einer Straßenbahn. Die Unfallursache war das Wenden einer 53-jährigen Autofahrerin auf der Prager Straße an der Einmündung Gerichtsweg, wo ein Linksabbieger-Verbot galt. Die Autofahrerin übersah die heranfahrende Straßenbahn, was zu einem Zusammenstoß führte. Der Unfall ereignete sich gegen 16:45 Uhr und führte zu einem Sachschaden von etwa 25.000 Euro.

Die Autofahrerin verletzte sich bei dem Zwischenfall leicht. Der Unfall zog umfangreiche Verkehrsbehinderungen nach sich. Die Prager Straße war für etwa zwei Stunden komplett gesperrt, was im Feierabendverkehr zu erheblichem Stau führte. Betroffen waren die Straßenbahnlinien 32 und 15, die für die Dauer der Sperrung über die Philipp-Rosenthal-Straße und den Bayerischen Bahnhof umgeleitet wurden. Zahlreiche Haltestellen, darunter Ostplatz, Gutenbergplatz und Johannisplatz, mussten vorübergehend entfallen.

Folgen und Auswirkungen

Die Straßenbahnen hielten während der Umleitung am Augustusplatz an der Haltestelle der Linien 8, 10, 11 und 16, in der Nähe des Gewandhauses. Die zuständige Polizeibehörde war vor Ort und regelte den Verkehr, um die Verkehrsströme während dieser unglücklichen Situation zu lenken.

Der Vorfall weckt Erinnerungen an einen ähnlichen Unfall, der sich erst kürzlich in Leipzig ereignet hatte. Am 25. März 2025, gegen 16:50 Uhr, kollidierte eine Straßenbahn mit einem VW, dessen 41-jähriger Fahrer ebenfalls trotz eines Wendeverbots wendete. Bei diesem Unfall wurden sowohl der Fahrer als auch seine 17-jährige Beifahrerin leicht verletzt, während der 26-jährige Straßenbahnfahrer einen Schock erlitt. Der Sachschaden wurde auf rund 14.000 Euro geschätzt. Auch hier kam es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen, betroffen waren unter anderem die Straßenbahnlinien 4E, 12 und 15, die ebenfalls Umleitungen fahren mussten.

Diese beiden Vorfälle zeigen, wie wichtig eine präzise Verkehrsüberwachung und das Einhalten der Verkehrsregeln für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sind.

Die Unfallberichte verdeutlichen die Gefahren, die beim Wenden an nicht erlaubten Stellen auftreten können. Insbesondere auf stark frequentierten Straßen wie der Prager Straße sollte besondere Vorsicht walten. Beide Unfälle unterstreichen die Notwendigkeit für Aufklärungsmaßnahmen im Bereich Verkehrssicherheit. Weitere Informationen zu diesen Vorfällen finden sich in den Berichten auf LVZ und TAG24.