Ursula Jobst: Große Retrospektive im Lindenau-Museum startet bald!

Ursula Jobst: Große Retrospektive im Lindenau-Museum startet bald!

Kunstgasse 1, 04600 Altenburg, Deutschland - Das Lindenau-Museum Altenburg plant eine herausragende Ausstellung, die der Werkkunst und dem Lebenswerk der Künstlerin und ehemaligen Studio-Leiterin Ursula Jobst gewidmet ist. Die Präsentation mit dem Titel „Zeichenbrett und Nadelkissen“ wird von abg-net vorgestellt und findet vom 18. Juli bis 19. Oktober 2025 statt.

Ursula Jobst, die 1929 geboren wurde und Ende November 2024 im Alter von 95 Jahren verstarb, war nicht nur eine passionierte Künstlerin, sondern auch eine engagierte Kunstvermittlerin. Ihr Beitrag zur künstlerischen Bildung in Altenburg ist unbestritten. Sie leitete das Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum fast zwei Jahrzehnte lang und spielte eine entscheidende Rolle bei der Neugründung der Kunstschule im Jahr 1971.

Vielfältige künstlerische Techniken

Die Ausstellung wird eine beeindruckende Auswahl von Jobsts Arbeiten zeigen, darunter Scherenschnitte, textile Applikationen, Collagen und Druckgrafiken. Die Kunstwerke sind aus verschiedenen Schaffensphasen ihrer Karriere ausgewählt, um die breite Palette ihrer künstlerischen Techniken zu präsentieren. Das Lindenau-Museum hebt damit die Vielseitigkeit und Kreativität von Ursula Jobst hervor, die auch als Mentorin und Lehrerin über 50 Jahre praktischen Kunstunterricht in der Region anbot.

Die Einführungsrede zur Eröffnung am 17. Juli 2025 um 18 Uhr wird Dr. Benjamin Spira, stellvertretender Direktor der Altenburger Museen, halten. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos, was allen Interessierten die Möglichkeit gibt, in die faszinierende Welt von Ursula Jobsts Kunst einzutauchen.

Ein bleibendes Erbe

Ursula Jobsts Einfluss auf die künstlerische Landschaft Altenburgs bleibt unvergessen. Sie ermutigte zahlreiche Schülerinnen und Schüler in ihrer künstlerischen Entwicklung und prägte damit eine ganze Generation von Künstlern. Als sie 1989 in den Ruhestand trat, hinterließ sie ein bemerkenswertes Erbe, das durch diese Ausstellung nun gewürdigt wird.

Besucher sind eingeladen, sich von der kreativen Energie und dem Innovationsgeist von Ursula Jobst inspirieren zu lassen, während das Lindenau-Museum ein wichtiges Kapitel der Kunstgeschichte der Region beleuchtet. Die Vielfalt ihrer Arbeiten wird gezeigt, um ihre bedeutende Rolle in der Kunstszene Altenburgs zu verdeutlichen.

Details
OrtKunstgasse 1, 04600 Altenburg, Deutschland
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