Mathilda Markert: Die Nachwuchshoffnung im Rhön-Radturnen!

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Mathilda Markert trainiert Rhön-Rad in Schönau. 15 Jugendliche üben Gleichgewicht und Körperspannung mit der Unterstützung von Trainerin Tanja Rehm.

Mathilda Markert trainiert Rhön-Rad in Schönau. 15 Jugendliche üben Gleichgewicht und Körperspannung mit der Unterstützung von Trainerin Tanja Rehm.
Mathilda Markert trainiert Rhön-Rad in Schönau. 15 Jugendliche üben Gleichgewicht und Körperspannung mit der Unterstützung von Trainerin Tanja Rehm.

Mathilda Markert: Die Nachwuchshoffnung im Rhön-Radturnen!

In Schönau an der Brend trainieren Kinder und Jugendliche leidenschaftlich den faszinierenden Sport des Rhön-Rad-Turnens. Mathilda Markert, eine talentierte junge Sportlerin, gehört zu den etwa 15 Teilnehmern, die wöchentlich die Dreharena im Rhönradpolster betreten. Sie beschreibt den Ablauf ihres Trainings: „Rad ausrichten, Füße festmachen und in die Anfangsposition gehen.“ Das Rhön-Rad, bestehend aus zwei Metallreifen, ist ein anspruchsvolles Sportgerät, das Fähigkeiten wie Gleichgewicht, Körperspannung und Orientierung erfordert. Trainerin Tanja Rehm hebt die Bedeutung von Timing und Körperbewusstsein während des Turnens hervor, um die verschiedenen Figuren sicher zu meistern.

Mathilda hat sich mittlerweile an das Gefühl gewöhnt, kopfüber im Rad zu sein. „Zu Beginn hatte ich Angst, herunterzufallen, aber das empfinde ich jetzt als normal“, erzählt sie selbstbewusst. Dennoch bleibt der Sport nicht ohne Risiken; Mathilda berichtet von einigen leichten Verletzungen, wie dem Überrollen ihres Fingers, jedoch ohne ernsthafte Konsequenzen. „Ich habe an der Technik und an mir gearbeitet“, sagt sie.

Die Entwicklung des Rhön-Rads und seine Ursprünge

Der Ursprung des Rhön-Rad-Turnens geht auf 100 Jahre Tradition in Unterfranken zurück, wie die Bayerische Rundfunk vermeldet. Das Rad kann eine Größe von bis zu 2,50 Metern erreichen, was die Komplexität und den Anspruch dieses Sportes zusätzlich betont.

Ein interessanter Vergleich bietet das Cyr Wheel, ein verwandtes Turngerat. Im Gegensatz zum Rhön-Rad besteht das Cyr Wheel nur aus einem Reifen und hat sich seit seiner Entstehung in den 1930er-Jahren einen Namen gemacht. Gemäß den Angaben auf dtb.de ist der Reifen meist aus Materialien wie Stahl oder Aluminium mit einer PVC-Beschichtung gefertigt, um Grip und Flexibilität zu garantieren. Der kanadische Zirkusakrobat Daniel Cyr erhielt 2003 eine Silbermedaille für seine Cyr-Performance auf dem Festival „Mondial du Cirque de Demain“ in Paris, was dieses Sportgerät international populär machte.

Zukunftsperspektiven und Engagement in der Gemeinschaft

Das Engagement junger Menschen im Sport fördert nicht nur ihre körperliche Fitness, sondern auch soziale Kompetenzen. Die Teilnahme am Training und die Teamarbeit in der Gruppe schaffen eine Möglichkeit, Freundschaften zu schließen und zusammen zu wachsen. In ähnlicher Weise bietet Freiwilligenarbeit andere Wege, um Gemeinschaft zu fördern und Fähigkeiten zu entwickeln. Laut Cleveland Clinic können Freiwillige in verschiedenen Rollen beitragen, sei es als Lobby-Greeter, Pflegeeinheit oder bei der spirituellen Betreuung. Solches Engagement hat eine positive Wirkung auf beide Seiten: Freiwillige lernen, während sie den Bedürftigen helfen.

In Schönau als auch überall dort, wo Rhön-Rad oder verwandte Sportarten praktiziert werden, zeigt sich, wie der Geist des Sports sowohl Individuen als auch Gemeinschaften zusammenbringen kann. Matthias Markert und ihre Freunde im Training speisen aus einer jahrzehntelangen Tradition, die weiterhin Generationen von Sportlern inspiriert und verankert.