Mobilblitzer in Leipzig: Heute Blitzen an der Bornaischen Straße!
Mobile Geschwindigkeitskontrollen in Möckern, Leipzig: Aktuelle Details zu Blitzerstandorten und Bußgeldern am 08.11.2025.

Mobilblitzer in Leipzig: Heute Blitzen an der Bornaischen Straße!
Am 8. November 2025 ist es in Leipzig zu mobilen Radarkontrollen gekommen. Laut news.de meldet die Polizei eine mobile Radarfalle, die seit 19:32 Uhr in der Bornaischen Straße (PLZ 04279, Lößnig) im Einsatz ist. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle beträgt nur 10 km/h. Diese strengen Tempovorgaben haben ihren Grund: Die Gefahrenlage im Straßenverkehr kann sich ständig ändern, was auch zu Anpassungen der Radarkontrollen führen kann.
Überhöhungen der Geschwindigkeit können zu erheblichen Bußgeldern führen. In Deutschland ist die Geschwindigkeitsüberwachung im öffentlichen Straßenverkehr eine wichtige Maßnahme zur Einhaltung der Verkehrsregeln und wird von Polizei oder anderen Behörden durchgeführt. Die Zuständigkeiten variieren je nach Bundesland; in den meisten Fällen sind es Polizei und regionale Ordnungsbehörden, die diese Kontrollen durchführen. In geschlossenen Ortschaften sind die Ordnungsämter zuständig, während Polizei und Kreisverwaltungen im außerörtlichen Bereich agieren, wie Wikipedia feststellt.
Regelungen und Technologien der Geschwindigkeitsüberwachung
Die Geschwindigkeitsüberwachung erfolgt heute durch verschiedene technologischen Mittel, dazu gehören Radar, Laser und Lichtschranken. Radargeräte arbeiten beispielsweise mit dem Doppler-Effekt, um Geschwindigkeitsüberschreitungen festzustellen und bei Verstößen automatisch ein Foto anzufertigen. Das erste mobile Radargerät wurde bereits 1959 zur Geschwindigkeitskontrolle genutzt, was als Meilenstein in der Verkehrssicherheit gilt.
In Deutschland trägt der Fahrzeugführer die Verantwortung für Geschwindigkeitsverstöße. Dies unterscheidet sich von anderen Ländern, wo der Fahrzeughalter ebenfalls zur Auskunft verpflichtet ist. Externe Radarwarner, die im Fahrzeug installiert sind, sind strafbar, während die Nutzung von Radarwarn-Apps auf Smartphones, sofern sie während der Fahrt nicht aktiviert sind, nicht bestraft wird.
Kritik an der Geschwindigkeitsüberwachung
Obwohl die Geschwindigkeitsüberwachung dazu dient, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, gibt es auch kritische Stimmen. Viele Autofahrer sehen in der häufigen Kontrolle auch eine Einnahmequelle für die Staatskasse, da Bußgelder teilweise zur Finanzierung der Verkehrsüberwachung beitragen. Zudem wird befürchtet, dass abruptes Bremsen bei Geschwindigkeitskontrollen zu weiteren Unfällen führen kann, was die Diskussion über die Sinnhaftigkeit mancher Radarkontrollen anheizt.
In Deutschland ist es zudem untersagt, vor Radarkontrollen durch Lichthupe zu warnen, im Gegensatz zu anderen Ländern, wo dies erlaubt ist. Diese Regelungen zeigen, wie unterschiedlich die Kulturen in Bezug auf Verkehrsüberwachung sind.
Insgesamt bleibt die Thematik der Geschwindigkeitsüberwachung ein vielschichtiges und kontroverses Thema, das weiterhin diskutiert werden wird. Das Beispiel Leipzig zeigt, wie aktuell die Herausforderung der Verkehrssicherheit ist und wie auch moderne Technologien ihren Teil beitragen können.