Großbrand in Leipzig-Paunsdorf: Feuerwehr rettet Nachbarn vor Flammen!
Großbrand in Leipzig-Paunsdorf: Feuerwehr löscht nach technischem Defekt, keine Verletzten. Schadenshöhe noch unklar.

Großbrand in Leipzig-Paunsdorf: Feuerwehr rettet Nachbarn vor Flammen!
In der Nacht zu Freitag, dem 18. Oktober 2025, brach in einem Autohaus an der Riesaer Straße in Leipzig-Paunsdorf ein großer Brand aus. Polizeibeamte bemerkten während ihrer Streifenfahrt gegen 00:10 Uhr sowohl einen optischen Alarm als auch einen intensiven Brandgeruch, was zur Alarmierung der Feuerwehr führte. Das Feuer breitete sich schnell im Werkstattbereich des Gebäudes aus, was einen umfangreichen Einsatz erforderte.
Rund 50 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Leipzig sowie der Freiwilligen Feuerwehr Engelsdorf waren mehrere Stunden im Einsatz, um die Flammen löschen zu können. Dank des schnellen Eingreifens gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude, darunter eine Tankstelle, zu verhindern. Heikel war die Lage, da in der Werkstatt gefährliche Stoffe wie Gasflaschen, Schmierstoffe und Akkus gelagert waren.
Detailreiche Löscharbeiten
Die Feuerwehr konnte das Gebäude nicht betreten, deshalb wurde das Feuer von außen bekämpft. Dabei kamen auch Drohnen mit Wärmebildkameras zum Einsatz, um versteckte Glutnester effizient aufzuspüren. Zwei Gasflaschen, die sich in unmittelbarem Brandrisiko befanden, wurden ins Freie gebracht, um sie vor den Flammen zu sichern. Der Brand konnte schließlich kurz nach 2 Uhr gelöscht werden, jedoch zogen sich die Nachlöscharbeiten noch in die Länge.
Aufgrund des Einsatzes wurde die Riesaer Straße während des Löschvorgangs zeitweise gesperrt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und plant, Brandursachenermittler einzusetzen. Laut ersten Informationen könnte ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst haben, genauere Details stehen jedoch noch aus. Informationen zur Schadenshöhe liegen ebenfalls noch nicht vor, da diese zu diesem Zeitpunkt nicht beziffert werden kann.
Insgesamt zeigt dieser Vorfall erneut die Herausforderungen, die bei der Bekämpfung von Bränden in Werkstätten und Betrieben mit gefährlichen Stoffen bestehen. Die präventiven Maßnahmen und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr haben, wie bereits lvz.de berichten, schlimmere Schäden und möglicherweise auch Verletzte verhindert. Unterstützend kam die Drohnenstaffel der Freiwilligen Feuerwehr Leipzig-Südwest zum Einsatz, um den Feuerwehrleuten wertvolle Informationen aus der Luft zu liefern, wie mdr.de berichtet. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Informationen die eingeleiteten Ermittlungen zutage fördern werden.