Unwetterchaos in Sachsen-Anhalt: Hunderte Feuerwehreinsätze nach Sturm!

Unwetterchaos in Sachsen-Anhalt: Hunderte Feuerwehreinsätze nach Sturm!

Möckern, Deutschland - Am Donnerstag verursachten heftige Unwetter im Nordwesten von Sachsen-Anhalt massive Schäden, insbesondere in den Städten Stendal und Salzwedel. Die Feuerwehren in der Region hatten alle Hände voll zu tun und verzeichneten bis zum Abend rund 500 Einsätze, die sich hauptsächlich auf umgestürzte Bäume konzentrierten. Diese fielen teilweise auf Autos und Gartenlauben, was zu einer erheblicher Zunahme der Notfälle führte. In Tagesschau wird berichtet, dass in Gardelegen stellenweise der Strom ausfiel, zum Glück sind jedoch keine Verletzten zu beklagen.

Die Unwetter hinterließen ein Bild der Verwüstung. Vor allem in Stendal war die Schäden sichtbar, während die Feuerwehr laut Tag24 bei rund 280 Einsätzen im Dauereinsatz war. Zu den Schäden zählen nicht nur umgeknickte Bäume, sondern auch gerissene Stromleitungen sowie beschädigte Dächer und Autos. Auf einem Campingplatz in Stendal wurden Zelte und Wohnwagen durch die umgestürzten Bäume in Mitleidenschaft gezogen.

Auswirkungen auf den Verkehr

Die Unwetter hatten auch erhebliche Auswirkungen auf den Zugverkehr in der Region. Laut Informationen des Tagesschau kam es zu Verspätungen und Ausfällen auf mehreren Strecken. Die Deutsche Bahn setzte Busse ein, um die beschädigten Zugverbindungen zu ersetzen, insbesondere zwischen Stendal und Wittenberge sowie zwischen Stendal und Salzwedel. Zudem war die Verbindung zwischen Magdeburg und Wolfsburg unterbrochen. Ein ICE aus Berlin nach Köln musste aufgrund einer beschädigten Oberleitung umgeleitet werden.

Die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor starken Gewittern und Sturm hatten sich somit deutlich bestätigt. Das Wetter wird sich in den kommenden Tagen gemäß den Prognosen entspannen: Die Temperaturen sollen auf angenehme 19 bis 24 Grad sinken, während am Wochenende sommerliches Wetter bevorsteht.

Fazit und Ausblick

Der Montag hatte bereits erste Unwetter mit Sturmböen und Gewittern im Norden Sachsen-Anhalts gebracht. Obgleich zwei Personen leicht verletzt wurden, ist es insgesamt glimpflich ausgegangen. Die Feuerwehren und Rettungsdienste in der Region sind nach wie vor in Alarmbereitschaft und kommen auch am Freitag nicht zur Ruhe. Die Auswirkungen der Unwetter sind spürbar, während die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten fortgesetzt werden. Wir hoffen auf eine zügige Normalisierung der Situation und danken den Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz in diesen schwierigen Zeiten.

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OrtMöckern, Deutschland
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