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Drama in Mockau: Feueralarm rettet Kinder aus verrauchten Wohnungen!
In Mockau-Nord kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Feuerwehr evakuierte Mieter, darunter Kinder; Ermittlungen laufen.
Drama in Mockau: Feueralarm rettet Kinder aus verrauchten Wohnungen!
Am Mittwochabend, den 9. Oktober 2025, alarmierten Anwohner die Feuerwehr wegen eines Brandes in einem Mehrfamilienhaus nahe der Stephanuskirche in Mockau-Nord. Gegen 17.20 Uhr trafen die Einsatzkräfte an der Kieler Straße ein, wo sie bereits Rauch aus den Fenstern des Gebäudes feststellen konnten. Umgehend rückte die Leipziger Berufsfeuerwehr mit sechs Fahrzeugen an, um die Lage zu beurteilen und zu handeln. Laut lvz.de brannte Unrat im Inneren des Gebäudes, und die Feuerwehrleute betreteten das Haus unter Atemschutz, um das Feuer zu löschen. Die Ursache des Brandes ist bislang unklar und wird von der Polizei untersucht.
Die dramatischen Szenen setzten sich fort, als kurz vor 23.30 Uhr erneut ein Feuer im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses ausbrach. Diesmal rückten Feuerwehr und Polizei erneut an, da sich der Qualm schnell im gesamten Gebäude ausbreitete, was zur Evakuierung der Mieter führte. Unter den geretteten Personen waren auch Kinder, die über die Fenster in Sicherheit gebracht werden mussten. Eine 37-jährige Frau musste aufgrund des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden, wie tag24.de berichtet.
Evakuierung und Notunterbringung
Die Feuerwehr konnte nicht nur die Bewohner evakuieren, sondern stellte auch sicher, dass die Betroffenen in Sicherheit untergebracht wurden. Die Leipziger Verkehrsbetriebe stellten eine Straßenbahn bereit, um die Mieter vorübergehend unterzubringen. Das Gebäude gilt mittlerweile als unbewohnbar, und die betroffenen Mieter wurden in einer organisierten Notunterkunft untergebracht.
Folgen des Brandes
Ein verkohlter Kinderwagen wurde am Einsatzort gefunden, und die Ermittler werden prüfen, ob das Feuer von diesem ausging. Der entstandene Sachschaden kann bisher nicht beziffert werden, aber es ist klar, dass die Bewohner vorerst eine neue Unterkunft benötigen. Das Gebäude bleibt bis zur Klärung der Umstände unter Beobachtung durch Revierkräfte.