Hoffnung für den Zoo Leipzig: Ibis-Nachwuchs schlüpft trotz Sorgen!
Der Zoo Leipzig vermeldet aufregende Neuigkeiten: Vier Löwenbabys und hoffnungsvoller Nachwuchs bei den Mähnenibisen.

Hoffnung für den Zoo Leipzig: Ibis-Nachwuchs schlüpft trotz Sorgen!
Im Zoo Leipzig tut sich derzeit einiges: Die Tierpfleger stehen vor großen Herausforderungen, haben aber auch erfreuliche Nachrichten zu vermelden. Aktuell liegt der Fokus auf der Aufzucht von Tieren aus zwei verschiedenen Arten, den Mähnenibis und den Löwen.
In der neuesten Folge der beliebten Reihe „Elefant, Tiger & Co“ wird die Suche nach Nachwuchs im Ibis-Gehege thematisiert. Mähnenibis-Dame Chantal hat drei Eier gelegt. Diese Nachricht wird von thueringen24.de aufgegriffen, die auch darauf hinweist, dass die Tierpfleger in der Vergangenheit mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen hatten. Die Eier waren oft abgestorben.
Hoffnung für den Mähnenibis
Tierpfleger Steffen Thies äußert optimistische Gedanken zur aktuellen Situation. Er berichtet von bereits erkennbaren Bewegungen im Nest, was auf ein geschlüpftes Jungtier hindeutet. Um diesen Prozess besser beobachten zu können, wird eine Überwachungskamera installiert. Diese Aufnahmen haben bereits bestätigt, dass mindestens ein Küken geschlüpft ist. Thies zeigt sich erleichtert über den flauschigen Nachwuchs, auch wenn aus den verbliebenen Eiern wahrscheinlich kein weiterer Nachwuchs entstanden ist.
Die gepflogenen Maßnahmen zur Aufzucht der Ibis-Jungtiere zeigen, wie viel Verantwortung die Tierpfleger im Zoo Leipzig tragen. Ihre Arbeit ist von entscheidender Bedeutung, nicht nur für die Züchtung, sondern auch für das Wohlbefinden der Tiere.
Neuer Löwen-Nachwuchs und Herausforderungen
Ein weiterer Lichtblick im Zoo Leipzig ist die Geburt von vier Löwenbabys durch die Löwin Kigali. Dies geschah in der Nacht zu Mittwoch, und Kigali kümmert sich vorbildlich um ihre vier Jungtiere. Nach mehreren gescheiterten Nachzuchten in der Vergangenheit ist die momentane Situation von besonderer Bedeutung. mz.de berichtet, dass Zoodirektor Jörg Junhold positive Veränderungen in den Abläufen feststellt. Kigali zeigt sich aktiv und motiviert, was darauf hindeutet, dass sie die Verantwortung für ihren Nachwuchs ernst nimmt.
Es ist jedoch nicht alles unproblematisch: In der Vergangenheit hatte Kigali zum ersten Mal 2019 Nachkommen, die sie kurz nach der Geburt frass. Bei weiteren Geburten in den Jahren 2021 und 2022 gab es ebenfalls tragische Vorfälle, die zu einem Verlust von Jungtieren führten. Zudem wurde im April 2023 Löwen-Pfleger Jörg Gräser versetzt, was zu großem Unmut führte. Mit dem Tod von Löwe Majo blieb Kigali schließlich allein auf ihrer Anlage.
Obwohl die Situation vielversprechend aussieht, wird der Zoo erst nach mehreren Monaten endgültig Entwarnung geben. Aktuell sind die Löwin und ihre Jungtiere für Besucher nicht zu sehen.
Insgesamt zeigen die Entwicklungen im Zoo Leipzig sowohl die Herausforderungen als auch die erfreulichen Erfolge in der Zucht von Tieren. Es bleibt zu hoffen, dass die Aktivitäten der Tierpfleger weiterhin positive Ergebnisse bringen und die jungen Tiere ein gesundes Leben führen können.