Baumpflanz-Challenge: DLRG plant in Miltitz für die Umwelt!
In Miltitz pflanzte die DLRG einen Baum im Rahmen der Baumpflanz-Challenge, initiiert von der Feuerwehr Meißen, zur Förderung des Klimaschutzes.

Baumpflanz-Challenge: DLRG plant in Miltitz für die Umwelt!
Die Feuerwehr Meißen hat der DLRG Niederes Elbtal die Aufgabe übertragen, im Rahmen der jüngsten Baumpflanz-Challenge einen Baum zu pflanzen. Diese Aktion findet in einem besonderen Umfeld statt, denn der Baumpflanz-Einsatz des Jugendeinsatz-Teams (JET) der DLRG wurde am Mittwochabend im Jahnbad Miltitz durchgeführt. Gepflanzt wurde ein etwa sechs Meter hoher Feldahorn, im Zuge einer Nominierung, die überraschend nach dem Fackelschwimmen am Weinfestsonntag kam, wie Louis Krause von der DLRG berichtet. Diese Nominierung durch die Freiwillige Feuerwehr Meißen ist Teil einer größeren Bewegung, die in Feuerwehr-Kreisen an Beliebtheit gewonnen hat.
Die Baumpflanz-Challenge ist eine wachsende Initiative in Deutschland, bei der Feuerwehrleute Bäume pflanzen und dabei gleichzeitig Klimaschutz mit Gemeinschaftssinn verbinden. Nachdem eine Feuerwehr einen Baum gepflanzt hat, nominiert sie die nächste Feuerwehr zur Teilnahme. Diese Herausforderung wird über soziale Medien verbreitet und erreicht immer mehr Feuerwehren landesweit. Bei der Aktion haben die nominierte Feuerwehren oft eine Frist von sieben Tagen, manchmal sogar nur 48 Stunden, um ihren Baum zu pflanzen. Andernfalls droht ein Grillabend als „Strafe“ für die nominierende Feuerwehr, was einen humorvollen, aber auch ernsthaften Kern der Challenge darstellt, wie feuerwehrmagazin.de erläutert.
Verbreitung und Motivation der Challenge
Einige Feuerwehren, wie die in Schwarzenberg, haben bereits für Furore gesorgt, indem sie gleich mehrere Bäume pflanzten. Die Challenge hat sich inzwischen über fast alle Bundesländer verbreitet, darunter Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bayern, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Im Landkreis Traunstein haben bereits viele der etwa 80 Feuerwehren ihre Baumpflanzaktionen erfolgreich umgesetzt. Regional unterscheiden sich die Regeln, so gibt es regionale unterschiedliche Fristen und Möglichkeiten der „Strafen” für Nicht-Einhaltung.
Die Beweggründe hinter der Challenge sind ebenso vielfältig wie die teilnehmenden Feuerwehren. Neben dem Engagement für den Klimaschutz steht auch der kameradschaftliche und spielerische Aspekt im Vordergrund. Feuerwehrleute nutzen die Plattform, um ihr Engagement für die Umwelt zu zeigen und den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft zu fördern. Immer wieder finden sich dokumentierte Pflanzaktionen in Form von Videos auf sozialen Medien, die den Spaß und das Gemeinschaftsgefühl unterstreichen. Diese Verbindung von Ernsthaftigkeit mit einem spielerischen Element macht die Challenge zu einer einzigartigen Aktion, die in ganz Deutschland Anklang findet, wie saechsische.de berichtet.