Digitale Bürgersprechstunde: Fortschritte am Lindenau-Museum diskutieren!

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Oberbürgermeister Neumann lädt zur digitalen Sprechstunde am 27. Oktober 2025 über die Baustelle des Lindenau-Museums ein.

Oberbürgermeister Neumann lädt zur digitalen Sprechstunde am 27. Oktober 2025 über die Baustelle des Lindenau-Museums ein.
Oberbürgermeister Neumann lädt zur digitalen Sprechstunde am 27. Oktober 2025 über die Baustelle des Lindenau-Museums ein.

Digitale Bürgersprechstunde: Fortschritte am Lindenau-Museum diskutieren!

Am 23. Oktober 2025 kündigt Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann eine digitale Bürgersprechstunde an, die am Montag, dem 27. Oktober 2025, stattfinden wird. Die Sprechstunde konzentriert sich auf den aktuellen Stand der Baustelle des Lindenau-Museums, das derzeit umfassende Renovierungsarbeiten durchläuft. Bürgerinnen und Bürger können gespannt sein auf Einblicke in den Fortschritt der Bauarbeiten und Informationen über den Zweckverband der Altenburger Museen. Zu den Gästen gehören Landrat Uwe Melzer und Museumsdirektor Dr. Roland Krischke, die ebenfalls ihre Perspektiven beitragen werden.

Die digitale Sprechstunde wird am 29. Oktober 2025 um 19:30 Uhr auf der städtischen Facebook-Seite sowie dem YouTube-Kanal der Stadt übertragen. Interessierte können die Übertragung ohne einen Account verfolgen, allerdings ist eine aktive Teilnahme durch das Stellen von Fragen nicht möglich, was die Interaktion etwas einschränkt. Ziel der Veranstaltung ist es, die Öffentlichkeit umfassend über die Entwicklungen rund um das Lindenau-Museum zu informieren, das in kürze durch eine bedeutende Schenkung bereichert wird.

Neuer Zuwachs für das Lindenau-Museum

Das Lindenau-Museum in Altenburg wird ab Anfang November durch eine Schenkung von Petra Paulokat-Helling bereichert. Die Schenkung umfasst fast 150 Exponate, überwiegend archäologische Artefakte, die vor allem aus der Zeit von 800 v. Chr. bis 40 v. Chr. stammen. Diese Sammlung beinhaltet 147 Artefakte sowie zwei Gemälde des Künstlers Horst de Marées, der von 1896 bis 1988 lebte. Seine Sammlung, die er um 1930 in Italien zusammentrug, umfasst unter anderem griechische, römische und etruskische Keramiken und wurde seit den 1950er-Jahren nach einer jahrzehntelangen Verwahrung, in die Obhut des Lindenau-Museums übergeben.

Landrat Uwe Melzer äußerte Dankbarkeit gegenüber Petra Paulokat-Helling für diese bedeutende Schenkung, die das Museum in seiner Mission zur Bewahrung, Forschung und Zugänglichmachung der Exponate stärken wird. Dr. Roland Krischke, der Museumsdirektor, betonte die zentrale Rolle dieser neuen Objekte in der zukünftigen Dauerausstellung. Aktuell sind einige ausgewählte Exponate im Interim des Lindenau-Museums, welches sich in der Kunstgasse 1 befindet, ausgestellt.

Diese Entwicklungen unterstreichen nicht nur den kulturellen Wert der Stadt Altenburg, sondern auch das Engagement der Verantwortlichen, das Lindenau-Museum als einen wichtigen Ort für Kunst und Geschichte zu etablieren. Mit der bevorstehenden digitalen Bürgersprechstunde und der neuen Schenkung tritt Altenburg in eine spannende Phase seines kulturellen Lebens ein.

Für weitere Informationen über die digitale Bürgersprechstunde können Sie die Ankündigung auf der Stadtseite lesen: abg-net.de. Details zur Schenkung und ihrer Bedeutung finden Sie auf sachsen-sonntag.de.