Schock-Niederlage für DFB-Frauen: 1:4 gegen Schweden! Was jetzt?
Schock-Niederlage für DFB-Frauen: 1:4 gegen Schweden! Was jetzt?
Holzhausen, Schweiz - Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat im letzten Gruppenspiel der Fußball-Europameisterschaft in der Schweiz eine bittere Niederlage kassiert. Mit 1:4 unterlag das Team gegen Schweden, was die höchste EM-Niederlage in der Geschichte der deutschen Frauen darstellt. Bereits in der 7. Minute gelang Jule Brand das erste Tor für Deutschland und weckte zunächst Hoffnungen auf einen positiven Ausgang des Spiels. Doch Schweden wendete das Spiel schnell.Schwarzwälder Bote berichtet, dass Stina Blackstenius in der 12. Minute für den Ausgleich sorgte.
Die Probleme in der deutschen Defensive traten vor allem in der ersten Halbzeit zutage. Nachdem Smilla Holmberg in der 25. Minute auf 2:1 für Schweden erhöhte, fiel die Entscheidung schließlich in der 34. Minute. Carlotta Wamser sah nach Handspiel die Rote Karte, und Fridolina Rolfö verwandelte den folgenden Handelfmeter zum 3:1.ZDF heute hebt hervor, dass die deutsche Mannschaft trotz der turbulenten ersten Halbzeit in der zweiten Halbzeit keine Antwort auf die Überlegenheit Schwedens fand.
Nachwirkungen der Niederlage
Der Bundestrainer Christian Wück äußerte sich nach dem Spiel und bezeichnete die Niederlage als eine „demoralisierende Lehrstunde“ für das Team. Er wird im Viertelfinale auf Wamser verzichten müssen, die aufgrund ihrer Roten Karte gesperrt ist. Zudem steht die deutsche Abwehr auf der Liste der Schwachpunkte, die dringend verbessert werden müssen, um im Turnier weiterhin bestehen zu können.ZDF heute berichtet, dass der Gegner im Viertelfinale noch aus den Gruppen D ermittelt werden wird.
Trotz der Niederlage gab es auch positive Momente für das deutsche Team. Rund 6.000 deutsche Fans, darunter auch Vizekanzler Lars Klingbeil, fanden den Weg ins Stadion, um das DFB-Team zu unterstützen. Die verletzte Kapitänin Giulia Gwinn verfolgte das Geschehen von der Bank aus. Der Spielverlauf zeigt jedoch, dass das Team die Fähigkeit, nach einer Führung stabil zu bleiben, dringend verbessern muss.Schwarzwälder Bote ergänzt, dass Torhüterin Ann-Katrin Berger aus Vorsicht auf riskante Aktionen verzichtet hat, nachdem sie in einem vorherigen Spiel kritisiert wurde.
Blick in die Zukunft
Mit dieser klaren Niederlage verpasst Deutschland den Gruppensieg und muss sich nun auf das Viertelfinale vorbereiten. Es gilt, die Abwehr zu stabilisieren und die Lehren aus diesem Spiel zu ziehen, um nicht erneut in der Defensive anfällig zu sein. Nur durch eine signifikante Steigerung in der Spielweise kann die Mannschaft Hoffnung auf einen erfolgreichen Verlauf im Turnier schöpfen.ZDF heute berichtet, dass die nächste Herausforderung für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bereits am Sonntag um 21 Uhr ansteht, wenn die Ergebnisse der Gruppenspiele in Gruppe D vorliegen.
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Ort | Holzhausen, Schweiz |
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