Swiatek triumphiert in Wimbledon: Historischer Sieg mit 6:0, 6:0!

Swiatek triumphiert in Wimbledon: Historischer Sieg mit 6:0, 6:0!

Holzhausen, Deutschland - In einem historischen Finale am 12. Juli 2025 setzte sich Iga Swiatek im Wimbledon-Endspiel mit einem beeindruckenden 6:0, 6:0 gegen die 23-jährige Amanda Anisimova durch. Das Match dauerte lediglich 57 Minuten und ging als das erste Damen-Endspiel mit solch einem Ergebnis seit 1911 in die Geschichte ein, wie schwarzwaelder-bote.de berichtet.

Mit diesem Sieg krönt Swiatek nicht nur ihren ersten Wimbledon-Titel, sondern auch ihren sechsten Grand-Slam-Titel insgesamt. Sie ist damit die dritte Spielerin nach Margaret Court und Monica Seles, die ihre ersten sechs Grand-Slam-Finals für sich entscheiden konnte. Diese bemerkenswerte Leistung hebt Swiatek zudem in die Riege der Tennisgrößen, da sie nun Titel auf allen drei Belägen (Rasen, Sand und Hartplatz) gewonnen hat. Ihre unglaubliche Karriere umfasst über 100 Siege bei Grand-Slam-Turnieren, was ihren Status weiter festigt, wie die Deutsche Welle anmerkt.

Ein überfordertes Finale für Anisimova

Die erfahrene Schiedsrichterin Miriam Bley leitete das Match, bei dem Anisimova sichtlich überfordert war. Mit zahlreichen Fehlern und einem einzigen kaum offensiven Spiel fand die junge Amerikanerin keine Mittel gegen die dominierende Leistung von Swiatek. Im ersten Satz dauerte es nur 24 Minuten, während Anisimova lediglich neun Punkte erzielte. Besonders emotional wurde die Situation für Anisimova während der Siegerehrung, als sie in Tränen ausbrach und vom Publikum mit Applaus unterstützt wurde.

Dagegen zeigte Swiatek eine souveräne Leistung, indem sie im gesamten Match kein einziges Spiel abgab. Während des Finales bedankte sie sich bei ihrem Trainer und gratulierte Anisimova zu ihrem ersten Grand-Slam-Finale. Die Amerikanerin äußerte danach ihren Wunsch, besser gespielt zu haben.

Preisgeld und Ehrungen

Für ihren Triumph wird Swiatek mit einem Preisgeld von 3,47 Millionen Euro (3 Millionen britische Pfund) belohnt. Während der feierlichen Übergabe erhielt die polnische Spielerin die Glückwünsche von Prinzessin Kate, der Schirmherrin des Turniers. Angesichts der Leistung und des Resultats ist Swiatek beeindruckend in die Geschichte des Tennissports eingegangen und zeigt damit eindrucksvoll, dass sie zu den besten Spielerinnen der Welt gehört.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Finale nicht nur die Dominanz von Swiatek unterstreicht, sondern auch als Wendepunkt in der Karriere von Anisimova angesehen werden kann, die, nach einer mentalen Pause wegen Burnout, nun die Herausforderungen des Profisports noch besser meistern möchte. Somit bleibt abzuwarten, wie sich beide Spielerinnen in Zukunft entwickeln werden.

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OrtHolzhausen, Deutschland
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