Straßensanierung in Dresden: Wehlener Straße wird barrierefrei und modern!

Sanierung der Wehlener Straße in Dresden: Hochwasserschäden beseitigen, Barrierefreiheit verbessern und Modernisierung bis Ende 2025.

Sanierung der Wehlener Straße in Dresden: Hochwasserschäden beseitigen, Barrierefreiheit verbessern und Modernisierung bis Ende 2025.
Sanierung der Wehlener Straße in Dresden: Hochwasserschäden beseitigen, Barrierefreiheit verbessern und Modernisierung bis Ende 2025.

Straßensanierung in Dresden: Wehlener Straße wird barrierefrei und modern!

Seit März 2024 wird die Wehlener Straße in Dresden umfassend saniert, um die Schäden, die durch die Hochwasserereignisse im Jahr 2013 entstanden sind, endgültig zu beseitigen. Dabei handelt es sich um einen bedeutenden Bauabschnitt, der sich über etwa 1.900 Meter erstreckt, zwischen der Schlömilchstraße und der Leubener Straße. Ziel dieser umfangreichen Maßnahmen ist nicht nur die Wiederherstellung der Infrastruktur, sondern auch eine wesentliche Verbesserung der Barrierefreiheit sowie eine Anpassung der Straßen für die neuen Stadtbahnwagen. Laut dresden.de liegt der Zeitplan für die Arbeiten derzeit im Plan und die Fertigstellung ist für Ende Dezember 2025 vorgesehen.

Die aktuelle Baustelle umfasst mehrere Teilabschnitte: von der Alttolkewitz bis zur Niederpoyritzer Straße sowie von der Tauernstraße bis zur Leubener Straße. Hier werden nicht nur die Fahrbahnen komplett saniert, auch die Straßenbahngleise und Fußwege kommen nicht zu kurz. Im Rahmen der Renovierung sollen auch alle unterirdischen Leitungen erneuert werden, einschließlich Trinkwasser, Gas, Strom und Telekommunikation. Diese umfassenden Arbeiten werden von einem Konsortium, bestehend aus Wolff & Müller, EUROVIA und STRABAG, durchgeführt.

Verbesserte Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer

Ein besonderer Fokus liegt auf der Schaffung breiterer Fußwege und der Einrichtung neuer Radwege, die bis zur Haltestelle Wasserwerk Tolkewitz führen. Künftig sollen auch barrierefreie Haltestellen an den Stationen Wasserwerk, Alttolkewitz, Hermann-Seidel-Straße und Leubener Straße zur Verfügung stehen. Dies bringt nicht nur Vorteile für Radfahrer und Fußgänger, sondern macht auch den öffentlichen Nahverkehr in Dresden ein Stück kundenfreundlicher.

Die Gesamtkosten für dieses umfassende Sanierungsprojekt belaufen sich auf etwa 42 Millionen Euro, wobei rund 8,8 Millionen Euro von der Stadt Dresden selbst aufgebracht werden. Der Rest wird durch Förderungen des Freistaates Sachsen und des Bundes aus dem Aufbauhilfefonds ausgeglichen. Erfreulich ist, dass die geplanten Kosten im Großen und Ganzen eingehalten werden konnten, mit Mehrkosten im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

Umleitung und Parkmöglichkeiten

Die Umleitungen, die während der Bauarbeiten eingerichtet wurden, haben sich bewährt, was die Verkehrsführung betrifft. Es gab Anpassungen in der Donathstraße sowie zusätzliche Parkmöglichkeiten für die Anwohner, die durch die Baustelle betroffen sind. Die Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Dresdner Verkehrsbetrieben und SachsenEnergie zeigt, dass alle Beteiligten bemüht sind, die Beeinträchtigungen gering zu halten und die Anwohner bestmöglich zu unterstützen.

Insgesamt ist die Sanierung der Wehlener Straße ein zukunftsweisendes Projekt, das nicht nur der Wiederherstellung der Infrastruktur dient, sondern auch das Ziel hat, die Lebensqualität in Dresden nachhaltig zu erhöhen. Die Stadt kann sich nicht nur auf die Verbesserung der Verkehrsbedingungen freuen, sondern auch auf ein attraktiveres Stadtbild, das den Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmer gerecht wird. Neben der infrastrukturellen Aufwertung wird auch zur Förderung des Radverkehrs ein gutes Händchen bewiesen – da liegt was An.