Probealarm in Dresden: Sirenen heulen am 9. Juli für die Sicherheit!

Probealarm in Dresden: Sirenen heulen am 9. Juli für die Sicherheit!
Ein wichtiges Signal für die Sicherheit der Dresdner Bürgerinnen und Bürger steht bevor: Am Mittwoch, dem 9. Juli 2025, um 15 Uhr, wird in ganz Dresden für zwölf Sekunden der Probealarm ertönen. Das klingt wichtig, nicht wahr? Laut dresden.de besteht das Warnsignal aus einem einmaligen Anschwellen, Halten und Abschwellen, gefolgt von einem markanten Gong. Einem professionellen Test, der Nachweis für die Funktionsfähigkeit der Warnanlagen im Ernstfall ist.
Dresden, bekannt für sein modernes Sirenen-Warnsystem, kann auf 210 Standorte mit elektronischen Sirenen zurückgreifen. Diese können nicht nur klassische Signaltöne wiedergeben, sondern sind auch in der Lage, Sprachdurchsagen abzusetzen. Das ist besonders wichtig, denn im Fall der Fälle sollen die Menschen genau informiert werden, was zu tun ist. Und keine Angst, die Sirenen bleiben bei Stromausfällen durch Akku-Pufferung bis zu 48 Stunden betriebsbereit!
Regelmäßige Tests für maximale Sicherheit
Die Stadt führt regelmäßig Prüfungen durch, die dafür sorgen, dass alles reibungslos funktioniert. So wird von dem Brand- und Katastrophenschutzamt viermal im Jahr, immer am zweiten Mittwoch eines Quartals, ein Test durchgeführt. Der nächste regelnähnliche Probealarm folgt bereits am Mittwoch, dem 8. Oktober 2025, um 15 Uhr.
Aber das ist nicht alles: Dresden ist auch aktiv am bundesweiten Warntag beteiligt. Am 11. September 2025 wird eine Alarmübung stattfinden, bei der die Alarmierungssysteme zum Schutz der Bevölkerung auf Herz und Nieren geprüft werden. Laut tag24.de werden hierbei Systembenutzer von Warn-Apps wie NINA oder BIWAK automatisch benachrichtigt. Smartphones erhalten als zusätzlichen Alarm sogar ein Signal über das Cell-Broadcast-System.
Das Sirenenförderprogramm als Rückhalt
Doch wie steht es mit der allgemeinen Sireneninfrastruktur in Deutschland? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat ein Sirenenförderprogramm ins Leben gerufen, das nach den verheerenden Flutkatastrophen 2021 sowie dem ersten bundesweiten Warntag 2020 gestartet wurde. Ziel ist es, die Sireneninfrastruktur nachhaltig zu verbessern. Denn die Realität zeigt, dass nicht alle Städte und Gemeinden flächendeckend mit modernen Sirenen ausgestattet sind.
Im Rahmen des Programms werden Fördermittel bereitgestellt, um neue Sirenen anzuschaffen und bestehende Technik zu modernisieren. Kommunen sind eingeladen, sich an diesem Programm zu beteiligen, um ihre Warnsysteme auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Die öffentliche Sicherheit hinge schließlich nicht nur von dem Alarm am Mittwoch ab, sondern auch von einem soliden, flächendeckenden Warnsystem.
Insgesamt zeigt sich, dass Dresden und die Bundesrepublik gemeinsam intensiv an der Verbesserung der Warnsysteme arbeiten. Das gibt ein gutes Gefühl: Wenn die Sirenen ertönen, dann wissen wir, dass alles reibungslos funktioniert und uns im Notfall rechtzeitig informiert wird.