Nick Gumenick: Neuer Bezirksvorsteher von Feuerbach und seine Vision!

Nick Gumenick wurde am 23. Mai 2025 zum neuen Bezirksvorsteher von Feuerbach gewählt. Gumenick war der einzige Kandidat, da seine Mitbewerberin sich zurückgezogen hatte. Bei der Wahl bedankte er sich beim Gemeinderat für das Vertrauen und stellte die Verantwortung des Amtes in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Er kündigte an, Feuerbach durch enge Zusammenarbeit mit dem Bezirksbeirat, der Bürgerschaft und den Vereinen weiterzuentwickeln. Gumenick, geboren am 15. Februar 1999, hat zwischen 2019 und 2022 Public Management an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl studiert und plant, im September 2024 ein berufsbegleitendes Masterstudium zu beginnen. Seit März 2022 leitet er das Hauptamt in der Gemeinde Steinmauern, Landkreis Rastatt.
Gumenicks Wahl kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bedeutung der Kommunalpolitik für das tägliche Leben der Bürger immer mehr in den Fokus rückt. Die Kommune spielt eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung wichtiger Dienstleistungen wie Wasserversorgung, Energieversorgung und der Erhaltung von Gemeindestraßen. Rathaus und Verwaltung sind somit das Herzstück der kommunalen Engagements, in dem Ehrenamtliche und Bürger aktiv mitwirken können, um Gemeinschaftsprojekte zu unterstützen und zu gestalten. Nach Angaben von Steinmauern sind kommunalpolitische Mandate Ehrenämter, die direktes Feedback und Kontakt zwischen Bürgern und politischen Akteuren ermöglichen.
Die Rolle der kommunalen Demokratie
Die Kommunen haben sich als wesentliche Orte der politischen Teilhabe etabliert. Bürgerbeteiligung umfasst diverse Verfahren, die den Menschen helfen, ihre Stimme und Anliegen in die politische Entscheidungsfindung einzubringen. Instrumente wie Bürger- und Einwohnerversammlungen stehen den Einwohnern zur Verfügung, um aktiv an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes mitzuwirken. Möglichkeiten zur Einreichung von Bürgeranträgen und die Mitwirkung in Ausschüssen sind nur einige der Formen, wie sich Bürger auf kommunaler Ebene engagieren können. Dies zeigt sich auch im Engagement des neuen Bezirksvorstehers Gumenick, der die Bürger in den Entwicklungsprozess von Feuerbach einbeziehen möchte.
Doch die lokale Demokratie steht vor Herausforderungen. Veränderungen in sozialen Strukturen und ein steigender Wunsch nach Partizipation machen tiefgreifende Reformen notwendig. Das Abnehmen der kritischen Akzeptanz gegenüber kommunalpolitischen Entscheidungen und der Anstieg alternativer Einflussstrategien, wie Medien und Bürgerinitiativen, sind Phänomene, die nicht ignoriert werden können. Gumenick wird, als neuer Vertreter in der lokalen Politik, gefordert sein, den Dialog und die Einbindung der Bürger zu intensivieren.
Ausblick auf die Zusammenarbeit
Die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Verwaltung und Gremien wird für Gumenick eine der wichtigsten Aufgaben sein. Sein bestreben wird es sein, durch transparente Kommunikation und eine offene Haltung gegenüber den Anliegen der Bevölkerung Vertrauen aufzubauen. In einer Zeit, in der viele Menschen ihre Lebensumstände als ortsunabhängig empfinden und sich in sozialen Medien bewegen, wird es entscheidend sein, die lokalen Identitäten und Gemeinschaften zu stärken. Gumenick ist sich dieser Verantwortung bewusst und ist bereit, gemeinsam mit der Bürgerschaft neue Wege zu gehen.
Sein Engagement als Bezirksvorsteher wird auch im Kontext des wachsenden Interesses an kommunalen Entscheidungen gesehen, die laut Bürgergesellschaft eine hohe Akzeptanz und Qualität der politischen Entscheidungen fördern sollen. Die aktive Einbindung der Bevölkerung ist unerlässlich, um den Herausforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden und die lokale Demokratie zu stärken.
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