Der Halplus-Cup in Halle endete für den 1. FC Lok Leipzig mit dem dritten Platz. Die Mannschaft, bestehend aus sechs Profis sowie mehreren Nachwuchsspielern, zeigte eine starke Leistung und blieb in der regulären Spielzeit ungeschlagen. In ihrem ersten Spiel setzten sie sich mit 5:0 gegen die LSG Lieskau durch, wobei Daniil Turchyn (2 Tore), Noel Eichinger, Tobias Dombrowa und Luc Elsner die Torschützen waren. Im zweiten Spiel folgte ein eindrucksvoller 6:1-Sieg gegen Blau-Weiß Brehna, für den Dombrowa, Eichinger, Elsner, Nico Rieger, Tidjane Rafael Sousa Balde und David Belyavskiy sorgten.
Im dritten Spiel gab es ein 1:1-Unentschieden gegen Blau-Weiß Dölau, wobei Turchyn den Ausgleich erzielte und ein Eigentor den Dölauern einen Punkt einbrachte. Im Viertelfinale trat Lok Leipzig gegen den Regionalligisten Eilenburg an und gewann schließlich mit 3:0. Nach einem spannenden Halbfinale, das nach regulärer Spielzeit 0:0 endete, musste sich das Team im Neunmeterschießen Plauen mit 4:5 geschlagen geben. Im anschließenden Neunmeterschießen um den dritten Platz setzten sie sich jedoch mit 7:6 gegen Eilenburg durch.
Turnierverlauf und Zuschauerinteresse
Der Hallesche FC sicherte sich den Titel, indem er im Finale den VFC Plauen mit 2:1 besiegte. Das Turnier fand vor 1.250 Zuschauern in einer ausverkauften Arena statt. Trainer Jochen Seitz setzte bewusst eine junge Mannschaft ein, um Verletzungen zu vermeiden, wobei der älteste Spieler Tobias Dombrowa mit 25 Jahren war und die weiteren Teammitglieder zwischen 20 und 23 Jahren alt waren. Seitz erinnerte sich an seine eigene Verletzungsgeschichte und stellte fest, dass trotz der dramatischen Halbfinalniederlage die Mannschaft verletzungsfrei blieb.