Revolutionäre Nikotinpflaster: Neue Hoffnung für Long-COVID-Patienten!
Forschungen zu Nikotinpflastern zeigen vielversprechende Erfolge bei der Behandlung von Long-COVID-Symptomen.

Revolutionäre Nikotinpflaster: Neue Hoffnung für Long-COVID-Patienten!
Im März 2025 präsentierte Dr. med. Marco Leitzke, Oberarzt an der Helios Klinik Leisnig, die Ergebnisse einer vielversprechenden Behandlungsmethode für Long-COVID-Patienten. In Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Leipzig unter der Leitung von Prof. Dr. Osama Sabri gelang es dem Forschungsteam, die Anwendung von Nikotinpflastern als wirksame Hilfe für Betroffene zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Symptome von Long-COVID durch den Einsatz von Nikotin nachhaltig gelindert oder sogar geheilt werden können, so berichten helios-gesundheit.de.
Die Behandlungserfolge sind beeindruckend. Sie reichen von sofortiger und erheblicher Schmerzlinderung bis zu einer allmählichen Abschwächung der Symptome im Verlauf der Therapie. Wissenschaftler untersuchen seit Beginn der COVID-19-Pandemie die Ursachen und mögliche Behandlungsansätze für Long-COVID, das Millionen Menschen weltweit betrifft. Zu den häufigsten Symptomen zählen chronische Erschöpfung, Gedächtnisprobleme und Atemnot. In einer neuen Studie wurde festgestellt, dass gestörte cholinerge Neurotransmission eine mögliche Ursache für die Symptome darstellt, da SARS-CoV-2-Infektionen die Azetylcholinrezeptoren blockieren, was essentielle Körperfunktionen beeinträchtigt, wie longcovid-ambulanzen.de erläutert.
Wirksamkeit der Nikotinpflaster
In der genannten Studie, die im Fachjournal *Bioelectronic Medicine* veröffentlicht wurde, fanden die Forscher heraus, dass Nikotin die blockierten Rezeptoren befreien kann. Die mit Nikotinpflastern behandelten Patienten erlebten nicht nur eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome, einige berichteten sogar von vollständigen Remissionen. Eine Umfrage unter 231 Betroffenen ergab, dass 73,5 Prozent eine deutliche Besserung nach der Behandlung berichteten. Ulrike Hundertmark, eine der Teilnehmerinnen, teilte mit, dass sie nach der Therapie zu ihrem normalen Leben zurückkehren konnte. Dr. Leitzke hebt hervor, dass transdermal verabreichtes Nikotin kein Suchtpotenzial hat und nicht kanzerogen ist, was die Methode zusätzlich attraktiv macht.
Die Behandlung visierte nicht nur eine kurzfristige Linderung an, sondern zeigt auch das Potenzial für eine nachhaltige Besserung der Lebensqualität der Patienten. Dennoch bleibt zu beachten, dass weitere Forschung notwendig ist, um die langfristigen Effekte der Nikotinpflaster-Therapie im Detail zu verstehen, wie longcovid-ambulanzen.de anmerkt.
Die aktuellen Ergebnisse der Studien bieten den Long-COVID-Patienten neue Perspektiven und Hoffnung auf eine wirksame Therapie, die vielen von ihnen eine Rückkehr zu einem beschwerdefreien Leben ermöglichen könnte. Die Entwicklung und Implementierung neuer Behandlungsmethoden ist von zentraler Bedeutung, um den Herausforderungen der anhaltenden COVID-19-Pandemie zu begegnen.