Falsche Polizisten in Leipzig: 76-Jährige verliert Zehntausende Euro!
Falsche Polizisten betrügen in Leipzig Zentrum-Süd eine 76-jährige Frau um mehrere Zehntausend Euro. Polizei warnt vor Anrufen.

Falsche Polizisten in Leipzig: 76-Jährige verliert Zehntausende Euro!
Eine 76-jährige Frau aus Leipzig-Zentrum Süd ist Opfer eines dreisten Betrugsdeliktes geworden, bei dem sich Kriminelle als Polizisten ausgegeben haben. Laut einem Bericht der LVZ meldeten sich die Täter telefonisch bei der Frau und informierten sie über angebliche Einbrüche in der Nachbarschaft. Sie behaupteten, die Polizei hätte eine Liste mit Namen gefunden, auf der auch ihr Name stehe.
Die Angreifer gaben vor, dass ein angeblicher Polizeibeamter vorbeikommen würde, um die Wertgegenstände der Frau zu sichern. Daraufhin übergab die 76-Jährige dem falschen Polizisten Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro. Diese schockierende Tat ist bereits der dritte bestätigte Fall von Betrug durch falsche Polizisten in Leipzig innerhalb der letzten zwei Wochen. In mindestens sieben weiteren Versuchen konnten die Betrüger nicht den erhofften Erfolg erzielen, da die Angerufenen die Gespräche abbrachen und die Polizei informierten.
Warnung der Polizei
Die Polizei ist alarmiert und warnt davor, am Telefon persönliche sowie finanzielle Informationen preiszugeben. In einem Bericht von n-tv wird geraten, im Zweifelsfall das Telefonat zu beenden und einen Dienstausweis von den Anrufern zu verlangen. Insbesondere ältere Menschen sind häufig Ziel solcher Betrugsmaschen, die durch geschickte Gesprächsführung versuchen, Vertrauen aufzubauen.
Die Ermittlungen der Polizei bezüglich dieser Betrugsfälle laufen bereits, und es wird umfangreich untersucht, um die Täter zu fassen und weitere Opfer zu verhindern. Die Polizei rät dazu, niemals Geld oder Wertsachen an Unbekannte zu übergeben, egal unter welchen Vorwänden dies geschieht.
Die Ängste in der Bevölkerung wachsen, da sich derartige betrügerische Anrufe in der Region Leipzig häufen. Betroffene und auch potenzielle Opfer sind aufgefordert, aufmerksam zu sein und im Zweifel Hilfe von Freunden oder Familienmitgliedern zu suchen, bevor sie Informationen preisgeben oder materiellen Werten übergeben.