Schock-Unfall auf Sommerrodelbahn: Zehnjährige schwer verletzt!

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In Schönau ereignete sich ein schwerer Unfall auf der Sommerrodelbahn, bei dem ein zehnjähriges Mädchen verletzt wurde.

In Schönau ereignete sich ein schwerer Unfall auf der Sommerrodelbahn, bei dem ein zehnjähriges Mädchen verletzt wurde.
In Schönau ereignete sich ein schwerer Unfall auf der Sommerrodelbahn, bei dem ein zehnjähriges Mädchen verletzt wurde.

Schock-Unfall auf Sommerrodelbahn: Zehnjährige schwer verletzt!

Am 1. August 2025 kam es auf der Speed-Gleit-Bahn in Schönau, etwa 50 km nordöstlich von Linz, zu einem schweren Unfall, bei dem ein zehnjähriges Mädchen erheblich verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich, als das Mädchen direkt am Ende der Sommerrodelbahn aus ihrem Gefährt geschleudert wurde. Ein nachfolgender Wagen, dessen Fahrer angab, dass die Bremsen nicht funktionierten, fuhr mit einer Geschwindigkeit von 40 bis 50 km/h ungebremst auf den Wagen des Mädchens auf.

Der Fahrer, ein 50-jähriger Mann, war mit seinem sechsjährigen Sohn auf der Bahn unterwegs. Laut Zeugen löste das Mädchen zuvor ihren Sicherheitsgurt, um auszusteigen, was zu der potenziell fatalen Situation führte. Bei dem Aufprall wurde das Mädchen fünf Meter weit geschleudert, wobei sie Verletzungen unbestimmten Grades erlitt. Die Staatsanwaltschaft Linz hat das Gefährt des Mannes sichergestellt und eine Untersuchung zur Klärung der Unfallursache angeordnet.

Technische Details der Bahn

Die Speed-Gleit-Bahn, auf der der Unfall stattfand, unterscheidet sich von herkömmlichen Sommerrodelbahnen durch die Nutzung von Aluminiumrohren anstelle von Rinnen oder breiten Schienen. Die Bahn führt über eine Strecke von rund 600 Metern ins Tal und ist bei Besuchern aufgrund ihrer besonderen Bauweise beliebt.

Fast unmittelbar nach dem Unfall konnte die Bahn am Freitag wieder in Betrieb genommen werden, was zeigt, dass die Betreiber schnell auf die Situation reagierten. Der Vorfall hat jedoch Fragen zur Sicherheit solcher Anlagen aufgeworfen, vor allem in Bezug auf die Bremsmechanismen und die Sicherheitseinrichtungen für die Fahrgäste. Alle Beteiligten, so wurde festgestellt, stammen aus Österreich, was zusätzliche Informationen zur Relevanz des Unfalls in der Region liefert.

Wie tagesanzeiger.ch berichtet, ist der Zustand des verletzten Mädchens bislang unklar. Während das Augenmerk nun auf der Untersuchung der genauen Unfallursache liegt, bleibt zu hoffen, dass sich das Mädchen schnell erholt.

Zusätzlich hebt allgaeuer-zeitung.de die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen auf solchen Freizeitattraktionen hervor, insbesondere im Hinblick auf die regelmäßige Wartung und Funktionsprüfung der Bremsen, um derartige Vorfälle zukünftig zu vermeiden.