Sturmchaos in Leipzig: Bäume stürzen, Straßen gesperrt – keine Verletzten!

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Sturm in Leipzig am 16.09.2025: Bäume in Plagwitz umgestürzt, Feuerwehr im Einsatz. Keine Verletzten, Schäden gemeldet.

Sturm in Leipzig am 16.09.2025: Bäume in Plagwitz umgestürzt, Feuerwehr im Einsatz. Keine Verletzten, Schäden gemeldet.
Sturm in Leipzig am 16.09.2025: Bäume in Plagwitz umgestürzt, Feuerwehr im Einsatz. Keine Verletzten, Schäden gemeldet.

Sturmchaos in Leipzig: Bäume stürzen, Straßen gesperrt – keine Verletzten!

Am Dienstag, dem 16. September 2025, sorgten starke Sturmböen für erhebliche Schäden in Leipzig und führten zu einem Großaufgebot der Feuerwehr. Laut lvz.de wurden in mehreren Stadtteilen umgestürzte Bäume gemeldet, darunter Rosental, Plagwitz, Reudnitz und Markkleeberg. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.

Der erste umgestürzte Baum fiel gegen 10:30 Uhr auf der Semmelweisstraße, gefolgt von einem weiteren Baum, der um 11:14 Uhr auf dem Waldweg „Zum Wackelturm“ kippte und ein geparktes Auto einhegte. Die Beräumung beider Bäume dauerte mehrere Stunden. Insbesondere musste ein beschädigtes Auto auf der Erich-Zeigner-Allee bis um 15:12 Uhr freigelegt werden.

Stadtverkehr beeinträchtigt

Die Folgen des Sturmereignisses führten unter anderem dazu, dass die B2 stadtauswärts ab 14:18 Uhr auf Höhe Goethesteig nicht mehr befahrbar war, da mindestens zwei Bäume als gefährdet galten. Die Fällarbeiten auf der B2 konnten jedoch zwei Stunden später abgeschlossen werden.

In Markkleeberg fiel ein Baum zur Mittagszeit an der Schnittstelle Hauptstraße/Raschwitzer Straße. Auch hier musste die Feuerwehr für die Beräumung aufkommen, die insgesamt drei Stunden in Anspruch nahm. Erwähnenswert ist ebenfalls ein Bericht von blick.de, wonach in der Nähe der Parkanlage Rosental ein großer Baum auf eine Zufahrtsstraße gefallen war, zudem ein Baustellenzaun in Connewitz einen parkenden Wagen beschädigte.

Sturmböen und Prognosen

Die amtliche Warnung vor Sturmböen in weiten Teilen von Sachsen, mit Geschwindigkeiten zwischen 65 und 75 km/h, galt bis 20 Uhr, was die Gefährdungslage verdeutlicht. Solche Sturmlagen sind im Spätsommer nicht ungewöhnlich, da die Bäume zu dieser Zeit oft noch voll belaubt sind und anfälliger für Umstürze werden. Die Feuerwehr hatte am Morgen des 16. September zahlreiche Einsätze zu bewältigen, um die Straßen von den Gefahren zu befreien.

Das Sturmtief hat einmal mehr aufgezeigt, wie kritisch solche Wetterereignisse für die Sicherheit im urbanen Raum sein können. Die Stadt und ihre Bürger sind gefordert, wachsam zu bleiben und sich auf ähnliche Wetterlagen einzustellen.