Lok Leipzig: Lizenz für 3. Liga trotz bitterem Aufstiegsaus!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Lok Leipzig erhält DFB-Zulassung zur 3. Liga für 2025/26. Trotz gescheitertem Aufstieg zeigt der Club Potenzial und Fortschritt.

Lok Leipzig erhält DFB-Zulassung zur 3. Liga für 2025/26. Trotz gescheitertem Aufstieg zeigt der Club Potenzial und Fortschritt.
Lok Leipzig erhält DFB-Zulassung zur 3. Liga für 2025/26. Trotz gescheitertem Aufstieg zeigt der Club Potenzial und Fortschritt.

Lok Leipzig: Lizenz für 3. Liga trotz bitterem Aufstiegsaus!

Der 1. FC Lok Leipzig hat vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Zulassung für die 3. Liga in der Saison 2025/26 erhalten. Diese Entscheidung stellt einen wichtigen Schritt für den Club dar, der trotz des gescheiterten sportlichen Aufstiegs nach den Playoff-Spielen gegen Havelse auf die Unterstützung seiner Fans setzt. Geschäftsführer Martin Mieth zeigte sich erfreut über die Erfüllung der erforderlichen Bedingungen, die wochenlange Anstrengungen, unter anderem den Bau einer Rasenheizung, erforderten. „Wir haben hart gearbeitet und sind stolz auf die Entwicklung des Clubs in den letzten fünf Jahren“, sagte Mieth und bedankte sich bei den Unterstützern des Vereins. Das bescheinigte die wirtschaftliche und technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit des Vereins, so Bild.

Die positive Entscheidung des DFB hat jedoch einen eher ideellen Charakter, da Lok Leipzig nicht erfolgreich in den Aufstiegsspielen war. Der Club erhielt parallel auch die Zulassung für die NOFV-Regionalliga ohne Auflagen, was in den kommenden Saisons Planungssicherheit bietet. Dennoch blieben Fragen zur Nutzung der denkmalgeschützten Holztribüne. Der DFB äußerte dazu Brandschutzbedenken, die vor dem DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04 am 17. August geklärt werden müssen.

Sportlicher Fokus und zukünftige Herausforderungen

In sportlicher Hinsicht konnte Lok Leipzig in der Vorbereitung auf die neue Saison bereits einen Sieg verbuchen. Im ersten Testspiel gegen Stahl Brandenburg, einem Vertreter der 6. Liga, gewann das Team mit 3:1. Neuzugang Jonas Arcalean erzielte das erste Tor in der 37. Minute, bevor weitere Treffer von Probespieler Tjark Hildebrandt und Torjäger Stefan Maderer in der zweiten Halbzeit folgten. Brandenburg konnte in den Schlussminuten nur noch auf 3:1 verkürzen.

Der nächste Test steht am 5. Juli gegen Rotation 1950 auf dem Programm. Neben den Herrenmannschaften hat auch die U19 des Clubs erfreuliche Nachrichten zu vermelden: Sie setzten sich in den Aufstiegsspielen durch und erreichten die Regionalliga nach einem 2:1 und 3:3 gegen Empor Berlin. Dies zeigt das Potenzial und die positive Entwicklung, auf die Geschäftsführer Mieth und das Team weiterhin bauen können, wie lok-leipzig.com berichtet.