CSD Lübeck 2025: Gemeinsam für Vielfalt und Solidarität!
Am 16. August 2025 findet der CSD in Lübeck statt, eröffnet von Bürgermeister Jan Lindenau, um Vielfalt und Solidarität zu feiern.

CSD Lübeck 2025: Gemeinsam für Vielfalt und Solidarität!
Am Samstag, den 16. August 2025, wird der Christopher Street Day (CSD) in Lübeck stattfinden und erwartet eine Teilnehmerzahl von bis zu 5.000 Menschen. Unter dem Motto „Nie wieder still“ wird die Veranstaltung ein starkes Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Solidarität setzen. Der Lübecker CSD e.V., ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Sichtbarkeit queerer Lebensweisen zu fördern, organisiert das Event, das als größte politische Veranstaltung im Lübecker Raum gilt. Der Verein engagiert sich außerdem durch politisches und gesellschaftliches Handeln, um Toleranz in der Bevölkerung zu stärken, wie Lübecker CSD e.V. berichtet.
Die Kundgebung wird am Markt in der Innenstadt eröffnet. Bürgermeister Jan Lindenau wird die Eröffnungsrede halten. Zudem wird eine Delegation aus Georgien anwesend sein, die über die Herausforderungen queerer Menschen in ihrem Land berichtet. Mit Rednerinnen und Rednern auf der Bühne wird der Countdown zum Beginn des Umzugs angekündigt. Die erste Demonstration wird um 12 Uhr starten, was die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dazu einlädt, sich aktiv zu zeigen und für ihre Rechte einzutreten, so LN Online.
Vielfalt und Solidarität im Fokus
Zur Feier des CSD haben sich insgesamt 12 geschmückte Fahrzeuge und 14 Fußgruppen angemeldet. Eine besondere Teilnahme wird durch das Forum für Migrant:innen in Lübeck gewährt, das Solidarität mit der queeren Community erklärt. Aydin Candan, der Vorstandsvorsitzende des Forums, betont: „Vielfalt ist unsere Stärke – und Sichtbarkeit ist unser Recht.“
Highlights des CSD werden die energiegeladenen Shows der Tanzgruppe Movingsoul sein, die auf mehreren Wagen auftreten wird. Auch ein Paradetruck aus Hamburg wird einen eigenen Beitrag leisten. Darüber hinaus kündigt ein Aktionskünstler eine provokante Performance an, die dazu dient, Rechtsextreme zu entlarven. Dies unterstreicht das Ziel, den CSD nicht nur als Feier, sondern auch als Plattform für politische Botschaften zu nutzen.
Die Organisation des CSD ist nicht nur ein einmaliges Ereignis, sondern Teil einer Reihe von Aktionen, die fest im kulturellen Leben Lübecks verankert sind. Sie fördern Begegnung, Austausch und Aufklärung innerhalb der Bevölkerung, was die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen in der heutigen Zeit verdeutlicht. Der CSD in Lübeck ist somit viel mehr als nur ein Fest – er ist ein Ausdruck von Gemeinschaft und dem unermüdlichen Kampf um Rechte und Anerkennung.