Friedhofs-Albtraum in Leipzig: Täter nach verheerendem Übergriff flüchtig!

Friedhofs-Albtraum in Leipzig: Täter nach verheerendem Übergriff flüchtig!

Die Polizei Leipzig sucht nach einem unbekannten Täter, der am 15. Juli 2025 eine 57-jährige Frau auf dem Friedhof Kleinzschocher in Leipzig angreifen und verletzen wollte. Der Vorfall ereignete sich gegen 18:30 Uhr, als die Frau gerade die Gräber ihrer Angehörigen pflegte. Der Angreifer sprach sie zunächst an und forderte sie zu sexuellen Handlungen auf. Nachdem sie dies zurückwies, eskalierte die Situation und der Täter schlug die Frau mehrfach ins Gesicht, wodurch sie zu Boden fiel. Trotz ihrer Schreie bemühte sich der Angreifer, sie zu vergewaltigen. Dank ihrer heftigen Gegenwehr gelang es der Frau jedoch, den Mann in die Flucht zu schlagen.

Die 57-Jährige erlitt durch den Übergriff schwere Verletzungen und musste im Krankenhaus stationär behandelt werden. Die Kölner Bild.de berichtet, dass die Polizei nun wegen des Verdachts der versuchten besonders schweren Vergewaltigung ermittelt. Die Ermittler haben zwei Phantombilder des Verdächtigen veröffentlicht, die auf den Aussagen des Opfers basieren.

Beschreibung des Täters

Der Gesuchte wird als etwa 50 Jahre alt, zwischen 1,60 und 1,70 Meter groß und schlank beschrieben. Zeugen zufolge hat er graues, lockiges und ungepflegtes Haar sowie aufgefallene Narben an den Armen und Beinen. Er sprach akzentfrei Deutsch und trug einen Ohrstecker im linken Ohr. Zu seiner Bekleidung gehörten ein weißes T-Shirt mit bunten Symbolen, eine 7/8-Jeanshose sowie eine Jeansjacke. Optionale Merkmale könnten eine Brille und ein Dreitagebart sein. Seine Schuhe waren schwarz, und er führte einen schwarzen Rucksack mit sich.

Bisher hat die Polizei keine konkreten Hinweise auf die Identität des Täters erhalten. Daher wenden sich die Ermittler an die Öffentlichkeit und bitten um Mithilfe. Hinweise zur Tat oder zur Person des Täters können an die Kriminalpolizei in der Dimitroffstraße 1 in Leipzig gemeldet werden. Die Kontaktnummer lautet (0341) 966 4 6666. Um die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten, wurde die Veröffentlichung der Phantombilder nach einem richterlichen Beschluss genehmigt.

Weitere Informationen zu dem Übergriff finden sich auf den Seiten der LVZ, die ebenfalls über den Vorfall berichtet.