Flächenbrand in Holzhausen: Feuerwehr schnell zur Stelle!

Am 13.08.2025 bekämpfte die Feuerwehr in Holzhausen bei einem Flächenbrand auf einem Kornfeld erfolgreich ein Feuer, ohne Verletzte.

Am 13.08.2025 bekämpfte die Feuerwehr in Holzhausen bei einem Flächenbrand auf einem Kornfeld erfolgreich ein Feuer, ohne Verletzte.
Am 13.08.2025 bekämpfte die Feuerwehr in Holzhausen bei einem Flächenbrand auf einem Kornfeld erfolgreich ein Feuer, ohne Verletzte.

Flächenbrand in Holzhausen: Feuerwehr schnell zur Stelle!

Am heutigen 13. August 2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem Flächenbrand auf einem abgeernteten Kornfeld in Holzhausen, Porta Westfalica, alarmiert. Der Brand brach an der Ellernstraße-Ellerburger Straße aus, während Landwirte abgemähtes Stroh zu Ballen pressten. Trotz der Temperaturen über 30 Grad konnte die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Glücklicherweise blieben Verletzte und Schäden an Maschinen aus.

Für die Bekämpfung des Feuers setzte die Feuerwehr zwei C- und zwei D-Rohre sowie Forken, Dunghacken und Feuerpatschen ein. Besonders wichtig war der Einsatz des Nammer TLF-2000, einem spezialisierten Unimog für Wald- und Vegetationsbrände. Der Einsatzleiter, Marcus Friedrichs, war mit einer Kombination aus hauptamtlichen Feuer- und Rettungswachen sowie ehrenamtlichen Löschgruppen aus mehreren umliegenden Orten vor Ort. Dazu gehörten unter anderem Holzhausen, Veltheim-Möllbergen, und Nammen.

Gefahren und Einsatztaktiken

Flächenbrände, insbesondere auf Getreide- und Stoppelfeldern, stellen erhebliche Risiken dar. Wie [Feuerwehrmagazin] berichtet, ist die Sicherheit der Feuerwehrleute oberstes Gebot, gefolgt von der Verhinderung der Brandausbreitung auf Gebäude und der Eindämmung des Feuers auf dem Feld. Es sind verschiedene Faktoren zu beachten, darunter die Vegetation, die Wetterbedingungen und die Geländebeschaffenheit. Wind kann das Brandverhalten verändern und sollte stets im Blick behalten werden.

Eine präventive Erkundung vor dem Einsatz ist entscheidend. Dabei sind Windrichtung, Flammenlängen und Wasserentnahmestellen wichtige Punkte, die bei der Taktikentwicklung berücksichtigt werden müssen. Brandbekämpfungstechniken können sowohl defensiv als auch offensiv sein. Befürwortet wird eine defensive Vorgehensweise, bei der das Feuer in sichere Bereiche geleitet wird, während offensiv in klaren Situationen mit Feuerpatschen oder Sand geworfen werden kann.

Nach den Löscharbeiten

Nach dem erfolgreichen Einsatz wurde die betroffene Fläche von einem Landwirt gegrubbert, um die Brandgefahr weiter zu minimieren. Die Wasserversorgung während des Einsatzes erfolgte sowohl über einen Hydranten vor Ort als auch über die Löschwassertanks der Einsatzfahrzeuge. Der Einsatz endete um 13:40 Uhr.

Durch die schnelle Reaktion und die effektive Taktik der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden, was die Bedeutung der Koordination und der Einsatzbereitschaft der Feuerwehr unterstreicht. Verhaltensregeln für solche Einsätze sind essenziell, um den Einsatzkräften Sicherheit zu gewährleisten. Insbesondere sollte auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden, um der körperlichen Belastung durch die sommerlichen Temperaturen entgegenzuwirken.

Der Einsatz zeigt einmal mehr, wie wichtig gut ausgebildete Feuerwehrleute und moderne Technik im Kampf gegen Flächenbrände sind. Die Verletzungsrisiken sind hoch, und eine effektive Brandbekämpfung erfordert sowohl Erfahrung als auch strategische Planung.

Für weitere Informationen zu den Einsatztechniken und Sicherheitsmaßnahmen bei Flächenbränden kann [Feuerwehrmagazin] konsultiert werden, das wertvolle Tipps und Hinweise bietet.