Deutsche Stars feiern Doppelsieg beim Diamond-League-Finale in Zürich!

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Im Diamond-League-Finale in Zürich am 29.08.2025 feiern Frederik Ruppert und Julian Weber herausragende Siege für Deutschland.

Im Diamond-League-Finale in Zürich am 29.08.2025 feiern Frederik Ruppert und Julian Weber herausragende Siege für Deutschland.
Im Diamond-League-Finale in Zürich am 29.08.2025 feiern Frederik Ruppert und Julian Weber herausragende Siege für Deutschland.

Deutsche Stars feiern Doppelsieg beim Diamond-League-Finale in Zürich!

Am 28. August 2025 fand das Diamond-League-Finale in Zürich statt, ein spektakuläres Event, bei dem die deutschen Athleten Frederik Ruppert und Julian Weber glänzten. Beide Athleten sicherten sich den Gesamtsieg in ihren Disziplinen und boten eine beeindruckende Leistung, die die Leichtathletik-Fans begeisterte. Der Wettkampf stand im Zeichen von Rekorden und spannenden Duellen.

Frederik Ruppert, der für die LAV Stadtwerke Tübingen startet, beschleunigte auf den dritten Platz im 3.000-Meter-Hindernislauf und überquerte die Ziellinie in 8:09,02 Minuten. Damit machte er als erster Europäer den Gesamtsieg dieser Disziplin in der Diamond League perfekt. Er verwies den U20-Weltmeister Edmund Serem aus Kenia, der in 8:09,96 Minuten folgte, auf den zweiten Platz. Der Dritte im Bunde wurde Salaheddine Ben Yazide aus Marokko mit einer Zeit von 8:14,10 Minuten, während Mohamed Abdilaahi von Cologne Athletics den vierten Platz in 7:37,31 Minuten belegte. Damit bestätigte Ruppert seine hervorragende Form vor der anstehenden Weltmeisterschaft, für die er plant, eine Woche in höheren Lagen zu trainieren.

Julian Webers Speerwurf-Evolution

Ein weiteres Highlight des Abends lieferte Julian Weber vom USC Mainz im Speerwurf. Mit zwei Würfen über 90 Meter setzte er sich nicht nur an die Spitze, sondern steigerte auch seine persönliche Bestmarke erheblich. Der erste Wurf betrug 91,37 Meter, gefolgt von einem noch eindrucksvolleren zweiten Wurf von 91,51 Metern, was ihm zudem die Weltjahresbestleistung einbrachte. Neeraj Chopra aus Indien musste sich mit seinem Wurf von 85,01 Metern begnügen und belegte den zweiten Platz, während Keshorn Walcott aus Trinidad & Tobago mit 84,95 Metern den dritten Platz einnahm.

Weitere Ergebnisse der deutschen Athleten

Die deutschen Athleten waren nicht die einzigen, die bemerkenswerte Leistungen zeigten. Malaika Mihambo von der LG Kurpfalz sprang im Weitsprung 6,92 Meter und sicherte sich damit den dritten Platz. Der Sieg ging jedoch an die Italienerin Larissa Iapichino, die mit 6,93 Metern nur knapp die Oberhand behielt. Hilary Kpatcha aus Frankreich vervollständigte das Podium mit 6,75 Metern.

In den weiteren Wettbewerben sorgte Robert Farken von der SG Motor Gohlis-Nord Leipzig für Furore über 1.500 Meter, wo er in 3:31,30 Minuten den neunten Platz belegte, während Niels Laros aus den Niederlanden mit einem Landesrekord von 3:29,20 Minuten der Sieger war.

Auch die Diskuswerfer traten mit Henrik Janssen vom SC Magdeburg auf. Er warf 66,37 Meter, musste sich jedoch Mykolas Alekna aus Litauen geschlagen geben, der mit 68,89 Metern den ersten Platz belegte. In den Sprintrennen zeigte Noah Lyles aus den USA seine Dominanz über die 200 Meter und gewann in 19,74 Sekunden. Christian Coleman folgte ihm auf den 100 Metern in 9,97 Sekunden.

Insgesamt war das Diamond-League-Finale in Zürich ein unvergesslicher Abend, der sowohl Rekorde als auch persönliche Bestleistungen feierte. Der Doppelschlag durch Ruppert und Weber symbolisiert nicht nur die Stärke des deutschen Leichtathletik-Teams, sondern setzt auch Maßstäbe für die kommenden Wettkämpfe, einschließlich der bevorstehenden Weltmeisterschaft.

Für eine detailliertere Berichterstattung werfen Sie einen Blick auf die entsprechenden Artikel von leichtathletik.de und sportschau.de.