Die Wundtstraßenbrücke, eine wichtige Verkehrsverbindung in der Leipziger Südvorstadt, wird seit Montag umfassend saniert. Die Stadtverwaltung hat diese Maßnahme eingeleitet, um die Verkehrssicherheit auf lange Sicht zu gewährleisten. Autofahrerinnen und Autofahrer müssen sich dabei auf erhebliche Einschränkungen einstellen, die bis voraussichtlich September 2025 andauern werden.
Zunächst wird die Brücke, die nunmehr 40 Jahre alt ist, nur teilweise gesperrt, sodass eine Vollsperrung im ersten Schritt nicht notwendig ist. In der südlichen Richtung werden die Fahrspuren verengt, lediglich eine Spur steht bis zum Schleußiger Weg zur Verfügung. Diese Reduktion könnte den Verkehr stark beeinflussen, insbesondere während der Stoßzeiten.
Warum die Sanierung notwendig ist
Stadtsprecher Matthias Hasberg erklärte, dass die Brücke in den letzten Jahren stark unter den Witterungsverhältnissen gelitten hat. Besonders problematisch ist der Einfluss von Tausalz, das in die Stützpfeiler eingedrungen ist und dadurch Schäden verursacht hat. Auch die Fahrbahndecke weist deutliche Risse auf, die nicht ignoriert werden können.
Die Sanierungsarbeiten werden neben der Behebung der bestehenden Risse auch den Einbau neuer Stützpfeiler sowie eine Erneuerung der Asphaltdecke umfassen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Langlebigkeit der Brücke zu gewährleisten und zukünftige Verkehrssicherheitsprobleme zu vermeiden.
Die Stadt Leipzig ist sich der Herausforderungen bewusst, die diese Sanierung mit sich bringt und hofft, dass die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich gehalten werden können. Die Arbeiten sind Teil eines größeren Projekts zur Verbesserung der Infrastruktur in der Region, das sowohl kurzfristige als auch langfristige Vorteile mit sich bringen soll.
Für eine detaillierte Betrachtung der Sanierungsmaßnahmen und deren Auswirkungen auf den Verkehr bietet die Stadtverwaltung umfangreiche Informationen an, die regelmäßig aktualisiert werden. Weitere Informationen hierzu finden sich auch hier.