Die diesjährige Auszeichnung für die beste deutschsprachige Studierendenpublikation ging erstmals an „Akrützel“ aus Jena. In den Vorjahren war die Redaktion schon öfter auf dem Treppchen, aber dieses Jahr schaffte sie es zum ersten Mal auf den ersten Platz. Ulric Papendick, Leiter der Kölner Journalistenschule, lobte die besondere Recherchestärke der Redaktion. Auch andere Mitglieder der Jury wie Katharina Skibowski und Martina Kix hoben die Qualität und den Mut der Artikel hervor.
Der „Semesterspiegel“ aus Münster belegte den zweiten Platz und erhielt ebenfalls Lob für das tolle Layout und die guten Texte. Der „Ruprecht“ aus Heidelberg und „Luhze“ aus Leipzig teilten sich den dritten Platz. Beide Publikationen wurden für ihre hohe Qualität und ihren starken Bezug zur Zielgruppe gelobt.
Der Pro Campus-Presse Award, der mit insgesamt 5.000,- Euro dotiert ist, wird bereits zum 19. Mal vergeben. Die Initiative Pro Campus-Presse wurde 2004 vom Verlag Rommerskirchen ins Leben gerufen und wird von der DHL Group unterstützt. Ziel der Initiative ist es, das journalistische Engagement an deutschsprachigen Hochschulen zu fördern. Die Jury bestand in diesem Jahr aus namhaften Persönlichkeiten wie Robert Hofmann, Martina Kix, Georg Meck und anderen.
In der nachfolgenden Tabelle sind die auf der Shortlist platzierten Publikationen sowie die Mitglieder der diesjährigen Jury aufgeführt.
Publikation | Hochschule |
---|---|
Die kleine Advokatin | Universität Leipzig |
Kupferblau | Eberhard-Karls-Universität Tübingen |
Lautschrift | Universität Regensburg |
Ottfried | Otto-Friedrich-Universität Bamberg |
Philtrat | Ludwigs-Maximilian-Universität München |
Polykum | Eidgenössische Technische Hochschule Zürich |
Unaufgefordert | Humboldt-Universität zu Berlin |
Zeitlos | Leopold-Franzens-Universität Innsbruck |
Die Auszeichnung des Pro Campus-Presse Awards würdigt die hervorragende Arbeit der Studierendenpublikationen und unterstreicht die Bedeutung des journalistischen Engagements an Hochschulen.
Quelle: Pro Campus-Presse / ots