Stromausfall legt Südvorstadt in Leipzig lahm – Ursache unklar!

Stromausfall legt Südvorstadt in Leipzig lahm – Ursache unklar!

Leipzig, Deutschland - Am Montagnachmittag, dem 16. Juni 2025, kam es in Leipzig zu einem großflächigen Stromausfall, der mehrere Haushalte in der Südvorstadt betroffen hat. Über 52 Ausfälle sind in Leipzig in diesem Jahr bereits dokumentiert worden, während die Stadtwerke nach der Ursache des aktuellen Problems suchen. Betroffen sind insbesondere die August-Bebel-Straße, Kurt-Eisner-Straße, Fichtestraße und Kantstraße. Auch die Straßenbahnen auf der Karl-Liebknecht-Straße zwischen Rich-Lehmann-Straße und Kurt-Eisner-Straße können momentan nicht verkehren, wie die LVZ berichtet.

Die Leipziger Stadtwerke sind bereits aktiv, um eine Lösung für den Stromausfall zu finden. Eine genaue Ursache konnte bisher nicht identifiziert werden. Diese Störungen sind nicht ungewöhnlich, denn die Stromausfallstatistik für Leipzig zeigt eine teils besorgniserregende Entwicklung im Jahr 2025, folgen sie doch auf das Jahr 2024, in dem es insgesamt 138 Ausfälle gab, wie die Webseite stromausfall.org anmerkt.

Statistiken im Vergleich

Die Ausfallzahlen der letzten Monate verdeutlichen, dass Leipzig Ende Mai bereits 10 Ausfälle und bis zum aktuellen Zeitpunkt im Juni 19 Ausfälle verzeichnete. Im Vergleich dazu war der Januar 2025 mit 9 Ausfällen eher ruhig, während der Februar mit 32 Ausfällen das höchste Aufkommen an Störungen im ersten Quartal aufwies. Im Folgenden eine Übersicht der Stromausfälle in Leipzig 2025 nach Monaten:

Die Stadtwerke arbeiten intensiv daran, die Situation zu klären und den betroffenen Anwohnern schnellstmöglich wieder Strom zur Verfügung zu stellen. Auch in der Umgebung gibt es Spitzenausfälle, beispielsweise in Geithain, Brandis und Borna, die ebenfalls von der allgemeinen Problematik betroffen sind.

Die Leipziger Bürger sind besorgt, denn eine konstante Stromversorgung ist für den Alltag unerlässlich. Die Zahlen der Vorjahre zeigen, dass im Jahr 2024 insgesamt 138 Ausfälle registriert wurden, was auf eine potenziell steigende Problematik hindeutet. Die Analyse dieser Statistiken legt nahe, dass weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur notwendig sein könnten, um die Bewohner vor solchen Störungen zu schützen.