Klimaschutz

Neues Förderprogramm für Gründächer in Leipzig vorgestellt – Stadt Leipzig

„Die Gründach-Finanzierungsrichtlinie leistet einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt. Sie bietet Instrumente, um die interne strukturelle Entwicklung durch die Entwicklung und Gestaltung des städtischen Grüns so zu gestalten, dass die dicht besiedelten Siedlungsgebiete erhalten bleiben oder wieder bewohnbar werden. „erklärt der Leipziger Bürgermeister für Umwelt, Heiko Rosenthal. „Ziel der Förderrichtlinie ist es, die Produktion von Gründächern auf bestehenden oder neuen Gebäuden zu fördern. Zu diesem Zweck wurden bereits 500.000 Euro für das Stadtbudget für 2020 bereitgestellt, das voraussichtlich auch in den Jahren 2021 und 2022 verfügbar sein wird.“

Förderung der Planung und des Baus von Gründächern

Die Planung und der Bau von Gründächern im Bereich der Stadt Leipzig werden finanziert. Die Förderquote beträgt 50 Prozent im Bereich Klimaanlagen, 25 Prozent im Zusatzbereich und 10 Prozent im Rest der Stadt. Die Gebiete werden aus den Ergebnissen der städtischen Klimaanalyse abgeleitet, wobei das Klimasanierungsgebiet Siedlungsgebiete mit einer ungünstigen und sehr ungünstigen thermischen Situation sind. Der Zusatzbereich umfasst im Wesentlichen die Bereiche mit einer mittleren thermischen Situation. Förderanträge werden vom Amt für Umweltschutz der Stadt Leipzig nach Beschlussfassung angenommen. Das Umweltinformationszentrum berät.

Peter Heinz, stellvertretender Leiter des Amtes für Umweltschutz: „Die Herausforderungen, die der Klimawandel global, national und lokal mit sich bringt, sind derzeit in aller Munde. Die hohe Wärmebelastung verschärft ein Phänomen, das in Städten ohnehin auftritt, die Bildung von Wärmeinseln. Gründe hierfür sind die dichte Bebauung, die großen Gebäudeabmessungen, die hohe Abdichtung und gegebenenfalls der durch die Bebauung eingeschränkte Luftaustausch mit der Umgebung. Ein höherer Energieverbrauch und das Fehlen von Grün- und Verdunstungsflächen tragen ebenfalls dazu bei dazu.

„Der Wärmeinseleffekt führt bei den Stadtbewohnern bei angemessenen Wetterbedingungen zu Hitzestress, auch als Hitzestress bezeichnet, was mit einer erheblichen Verringerung der Lebensqualität und sogar gesundheitlichen Folgen verbunden ist. Eine mögliche Maßnahme, um der Bildung von entgegenzuwirken Wärmeinseln oder die Schaffung von Rückzugsgebieten zumindest für die betroffene Stadtbevölkerung ist die Schaffung von Grünflächen. In städtischen Gebieten, die bereits dicht bebaut sind oder einem hohen Gebäudedruck ausgesetzt sind, entstehen jedoch aufgrund des Wettbewerbs um Flächen häufig Gründächer nur bleiben, um Druck zu entlasten.

Auch wenn das Gründach in erster Linie das Stadtklima verbessern soll, sollten auch andere positive Effekte wie Regenwasserretention, der damit verbundene Anstieg der Luftfeuchtigkeit und der Beitrag zur Luftreinhaltung sowie zur Lebensraumfunktion für Insekten erwähnt werden.

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