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Neuer süßer Bewohner: Erfurts Zoo begrüßt kleinen Pampashasen!

Im Zoo Erfurt sorgt ein süßer neuer Bewohner – ein kleiner Pampashase – für Aufregung, während die Besucher am 13. September neugierig auf der Südamerika-Anlage nach ihm Ausschau halten, denn nach einem Zuchtstopp ist der Nachwuchs besonders wichtig für den Erhalt dieser bedrohten Art!

Im Zoo Erfurt gibt es Grund zur Freude! Der Tierpark hat einen neuen kleinen Bewohner, der die Besucher mit seinem neugierigen Wesen begeistert. Aber wer ist dieser kleine Schatz, der so behutsam sein neues Zuhause erkundet? Um mehr über ihn zu erfahren, müssen die Zoobesucher genau hinschauen.

Vor etwa anderthalb Wochen hat ein kleines Mara, auch als Pampashase bekannt, das Licht der Welt erblickt. Diese süße Entdeckung wurde am Freitag, den 13. September, öffentlich gemacht. Das kleine Tier hält sich meist in einer Baumgruppe versteckt, zeigt jedoch immer mehr Mut, um seine Umgebung auf der Südamerika-Freianlage zu erkunden. Hier trifft das Baby auf andere Maras, Lamas und Nandus, die ebenfalls Teil dieser bunten Tiergemeinschaft sind.

Wohin führt die Entdeckung des Pampashasen?

Die neuen Bewohner des Zoos sind nicht nur süß, sie haben auch interessante Merkmale. Maras gehören zur Familie der Meerschweinchen und leben in den offenen Steppen Argentiniens. Ihr Erscheinungsbild erinnert zwar an Hasen, doch ihre langen Beine, starken Krallen und typische stumpfen Ohren sind unverwechselbar. Maras zeichnen sich durch ihr geselliges Verhalten aus, da sie in monogamen Paaren leben. Diese Paare gründen große Kolonien, in denen sie gemeinsam für ihren Nachwuchs sorgen, was die Überlebenschancen erheblich erhöht.

Im Zoo Erfurt leben die Maras in speziellen Erdbauten und kleinen Hütten, die ihnen Rückzugsmöglichkeiten bieten. Die Tragzeit der Maras bewegt sich zwischen 90 und 100 Tagen, wobei das Weibchen normalerweise ein bis drei Jungtiere zur Welt bringt. Der neueste Zuwachs ist bereits erstaunlich aktiv und wird bald beginnen, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Dies ist ein besonders glücklicher Moment für das Team des Zooparks, da es nach mehreren Jahren ohne Zucht jetzt wieder die Chance hat, kleine Maras großzuziehen.

Interessanterweise ist die Art in der Wildnis bedroht. Obwohl Maras in ihrer Heimat noch verbreitet sind, verschwinden ihre Bestände aufgrund von Lebensraumverlust, Nahrungsmangel durch Konkurrenz mit Haustieren sowie Jagd immer mehr. Dass die Maras seit 2008 als potenziell gefährdet gelten, macht die Zucht im Zoo umso wichtiger. Jeder neue Nachwuchs trägt zur Erhaltung dieser besonderen Tierart bei, was sowohl für den Zoo als auch die Besucher von großer Bedeutung ist.

Details zu diesem erfreulichen Ereignis und den neuen Müxchen im Zoo bieten die aktuellen Berichte auf www.thueringen24.de.

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