Berlin. Die deutschen Gesundheitsbehörden meldeten innerhalb eines Tages 10.485 neue Koronainfektionen an das Robert Koch-Institut (RKI). Darüber hinaus wurden nach Angaben des RKI am Samstag innerhalb von 24 Stunden 689 neue Todesfälle verzeichnet. Vor genau einer Woche hatte der RKI innerhalb von 24 Stunden 12.321 neue Infektionen und 794 neue Todesfälle registriert.
Der Höchststand von 1.244 neu gemeldeten Todesfällen wurde am 14. Januar erreicht. Bei Neuinfektionen, die innerhalb von 24 Stunden registriert wurden, wurde am 18. Dezember mit 33.777 der höchste Wert gemeldet – dieser enthielt jedoch 3500 verspätete Meldungen.
Sieben-Tage-Inzidenz bei 77,3
Die Anzahl der innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner gemeldeten Neuinfektionen (Inzidenz von sieben Tagen) betrug laut RKI am Samstagmorgen 77,3. Sein bisheriges Hoch wurde am 22. Dezember bei 197,6 erreicht. Die meisten Bundesländer verzeichnen laut RKI weiterhin sinkende 7-Tage-Vorfälle.
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RKI: 10.485 neue Koronainfektionen und 689 neue Todesfälle
Die deutschen Gesundheitsbehörden meldeten innerhalb eines Tages 10.485 neue Koronainfektionen an das Robert Koch-Institut. © dpa
Das RKI hat seit Beginn der Pandemie (Stand 6. Februar 00:00) in Deutschland 2.275.394 festgestellte Infektionen mit Sars-CoV-2 gezählt. Die tatsächliche Gesamtzahl ist wahrscheinlich signifikant höher, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Gesamtzahl der Menschen, die mit oder mit einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 starben, stieg auf 61.286. Der RKI gab an, dass sich die Zahl der Menschen, die sich erholt haben, auf rund 2.020.900 beläuft.
Der R-Wert liegt unter 1
Der landesweite 7-Tage-R-Wert betrug laut RKI-Managementbericht vom Freitagabend 0,93 (Vortag 0,89). Dies bedeutet, dass 100 infizierte Personen theoretisch 93 andere Personen infizieren. Der Wert gibt das Auftreten der Infektion vor 8 bis 16 Tagen an. Wenn es längere Zeit unter 1 liegt, lässt der Infektionsprozess nach.